Grammys: Megan Thee Stallion holt Preis als beste neue Künstlerin
In der Nacht auf Montag wurden in Los Angeles die Grammys verteilt. Die beste neue Künstlerin heisst Megan Thee Stallion.
Das Wichtigste in Kürze
- Die verschobene 63. Grammy-Verleihung ging über die Bühne.
- Auch Beyonce-Tochter Blue Ivy (9) wurde ausgezeichnet.
Die US-Rapperin Megan Thee Stallion (26) ist bei den Grammys mit dem Preis zur besten neuen Künstlerin ausgezeichnet worden.
«Ich will nicht anfangen zu weinen. Alle, die in dieser Kategorie nominiert waren, sind so grossartig.» Das sagte die Sängerin bei der Gala in der Nacht zum Montag in Los Angeles.
«Wir haben wirklich ein höllisches Jahr hinter uns, aber wir haben es da durch geschafft.» Zudem traten zum Auftakt der mehrstündigen Gala unter anderen Harry Styles und Billie Eilish auf.
Grammys in den März verschoben
Die 63. Verleihung der Grammys, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt gehören, hätte ursprünglich bereits Ende Januar stattfinden sollen.
Sie war wegen der zugespitzten Corona-Lage in Los Angeles dann aber in den März geschoben worden. Über die Preisträger in den mehr als 80 Kategorien entscheiden rund 13'000 Mitglieder der Recording Academy.
Beyoncé mit Rekord
US-Sängerin Beyoncé (39) hat ihre 28. Auszeichnung eingesammelt und damit einen Rekord aufgestellt. Sie habe nun mehr Preise als jede andere weibliche Musikerin in der Geschichte der Grammys.
Vor Beginn der Gala waren bereits zahlreiche Preisträger in Nebenkategorien bekanntgegeben worden. Darunter Kanye West, der für sein Album «Jesus Is King» eine Auszeichnung in einer Kategorie für christliche Musik gewann.
Und Blue Ivy Carter, die erst neun Jahre alte Tochter der Musiker Beyoncé und Jay-Z. Sie gehörte in der Kategorie «Bestes Musikvideo» mit «Brown Skin Girl» zu den Gewinnern.