Hans Baldung Grien in Kunsthalle Karlsruhe zu sehen

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Deutschland,

Die Werke des grosse Renaissance-Künstlers Hans Baldung Grien sind ab heute Samstag in der Kunsthalle Karlsruhe (D) zu sehen.

Hans Baldung Grien Ausstellung
In der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe wird das Werk "Zwei Hexen" aus dem Jahr 1523 von Hans Baldung Grien gezeigt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Werke von Renaissance-Künstler Hans Baldung Grien werden in Karlsruhe ausgestellt.
  • Die Ausstellung zeigt Heilige, Hexen und den Sündenfall.
  • Zu sehen sind die Kunststücke von Ende November bis im März 2020.

Er war einer der ganz grossen Renaissance-Künstler: Hans Baldung Grien. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (D) vermittelt in einer hochkarätigen Ausstellung tiefe Einblicke in das schillernde Werk des Meisters. Neben offenherzigen Heiligen und verführerischen Hexen werden pikante Szenen vom Sündenfall zu bestaunen sein.

Neben Hans Baldung Grien auch Dürer, Cranach und Schongauer ausgestellt

Ab Samstag 30. November bis zum 8. März 2020 werden über 200 Gemälde, Kirchenfenster, Zeichnungen und Druckgrafiken von Baldung gezeigt.

Dem werden 50 Werken von Zeitgenossen wie Albrecht Dürer, Lucas Cranach d.Ä. und Martin Schongauer gegenübergestellt.

hans baldung grien
Hans Baldung Grien: Frauenbad mit Spiegel um 1600. - keystone

Die Grosse Landesausstellung «Hans Baldung Grien.heilig|unheilig» präsentiert neben eigenen Beständen auch Leihgaben aus europäischen und amerikanischen Museen. Darunter befindet sich ein grosses, mit Hilfe der Ernst von Siemens Kunststiftung erworbenes Gemäldefragment von Lot und seinen Töchtern.

Maler, Zeichner und Kupferstecher

Hans Baldung wurde 1484 oder 1485 vermutlich in Schwäbisch Gmünd geboren. Der Maler, Zeichner und Kupferstecher arbeitete einige Jahre bei Dürer in Nürnberg. Er verbrachte den Grossteil seines Lebens in Strassburg, wo er 1545 starb.

Als ein Höhepunkt seines Schaffens gilt der Hochaltar des Freiburger Münsters. Er schuf erbaulich-fromme Andachtsbilder und Porträts, aber auch sinnliche Allegorien und Aktdarstellungen sowie drastische Hexenszenen. «Baldung hat ein schillerndes Werk hinterlassen», so Museumsdirektorin Pia Müller-Tamm am Donnerstag. Interessant sei dabei «der Blick auf die unbestimmten Zonen des Dazwischen».

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