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Harald Schmidt: So erklärt er sein «Weltwoche»-Skandal-Foto

Nau People
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Zürich,

Das Sommerfest war schön. Der Skandal im Anschluss eher weniger für Entertainer Harald Schmidt.

Harald Schmidt weltwoche
Harald Schmidt erklärt sich. - Rolf Vennenbernd/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Harald Schmidt ist ein deutscher Entertainer.
  • Jetzt tauchte er auf einem Sommerfest der «Weltwoche» auf.
  • In einem Interview rechtfertigt er den Auftritt.

Dieses Foto erregte die Gemüter!

Ex- Late-Night-Talkmaster Harald Schmidt (66) feierte beim Sommerfest der Zeitung «Weltwoche». Mit dabei? War auch der deutsche Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maassen (60).

Kennen Sie nicht? Maassen ist ein CDU-Politiker. Ihm werden Rechtspopulismus, sowie die Verwendung verschwörungsideologischer und antisemitischer Sprache vorgeworfen.

Harald Schmidt
Harald Schmidt auf dem Sommerfest der Weltwoche. - Twitter

Seine Parteispitze ermittelt gegen ihn. Ein Partei-Ausschlussverfahren ist gerade gegen Hans-Georg Maassen im Gange.

Ausgerechnet mit ihm liess sich Schmidt ablichten. Der Aufschrei war deshalb gross. Nun spricht der Entertainer selbst.

Harald Schmidt war beim «Weltwoche»-Sommerfest – was halten Sie davon?

Im Interview mit der «Zeit» meint Schmidt: «Letzten Endes bin ich Autor. Ich verwerte das, was ich erlebe, auf der Bühne. Ich gehe dorthin, wo ich Material erwarte.»

So einfach? Anscheinend.

Harald Schmidt
Harald Schmidt bekommt seine Ideen aus seinem Leben. - imago images/Rudolf Gigler

«Natürlich kann ich mir die Aufregung ausrechnen, die ich ernte, wenn ich dahin gehe», so Harald Schmidt weiter. Doch dies sei ihm «egal».

Neben Hans-Georg Maassen war auf dem Fest übrigens auch der deutsche Publizist Matthias Matussek (69). Er gilt als Vertreter der Szene der sogenannten Neuen Rechten.

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Kommentare

User #5531 (nicht angemeldet)

Führst Du Selbstgespräche?

User #4288 (nicht angemeldet)

Nichts gegen einen sich gut unterhaltenden Harald Schmidt zwischen zwei Dumpfbacken auf dem Sommerfest einer anrüchigen Zeitung. Spaß muß sein. Es gab Zeiten, da hätte man deswegen höchstens satirisch hochwertige Kommentare in vereinzelten Feuilletons erwarten dürfen. Dass ein gewisser Jan Böhmermann wegen des Fotos gleich wieder die Antifa-Keule schwingt, ist so lächerlich wie wohl heutzutage unvermeidlich. Aber die Kommentare hier? Überwiegend übelwollende Volksmeinung, könnte man meinen. In diese Gemeinschaft möchte man mit seinem Ärger über die blödsinnige Aufregung auch wieder nicht geraten. Verrückte Zeiten.

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