Harry Styles: Stalkerin landet hinter Gittern

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Grossbritannien,

Harry Styles hatte über lange Zeit hinweg mit einer Stalkerin zu kämpfen. Jetzt soll sie endlich hinter Gittern landen.

harry styles stalkerin
Harry Styles trägt nun seine Haare kurz. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Harry Styles zählt zu den berühmtesten Musikern der Welt.
  • Über Jahre hinweg hatte er mit einer Stalkerin zu kämpfen.
  • Sie muss nun in den Knast – unter anderem wegen 8000 Liebesbriefen.

Harry Styles ist ein Name, der auf der ganzen Welt bekannt und geliebt ist. Seine Musik füllt riesige Konzerthallen, seine Fans sind zahlreich. Doch ein Fan aus Brasilien hat seine Verehrung für den Star auf ein beunruhigendes Niveau gehoben.

Die 35-jährige Frau zog im Dezember letzten Jahres nach England – mit dem einzigen Ziel, ihrem Idol näher zu sein. Mehr noch: Sie schickte Styles rund 8000 handgeschriebene Briefe und Karten direkt an seine Privatadresse. Darunter waren sogar Hochzeitskarten – zwei davon soll sie persönlich abgegeben haben, berichtet «Welt».

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Harry Styles beendete just seine Welt-Tournee «Love on Tour». Für italienische Fans hielt sie ein bittersüsses Finish bereit. - keystone

Diese obsessive Zuneigung wurde nun als Belästigung eingestuft. Der brasilianische Fan musste sich vor einem britischen Gericht verantworten, wo sie ihr Fehlverhalten einstand. Dementsprechend muss sie sich nun einer mehrteiligen Strafe stellen.

Neben zwei Wochen Gefängnis darf sie für zehn Jahre keine Veranstaltung besuchen, bei der auch Harry Styles anwesend ist. Das Gericht untersagte ihr ausserdem jeglichen direkten oder indirekten Kontaktversuch mit dem Sänger.

Zusätzlich zu diesen Massnahmen wurde eine Geldstrafe von 155 Euro gegen sie verhängt.

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Kommentare

User #3903 (nicht angemeldet)

Bei angeblichen Stalkerinnen ist die Polizei von der ziemlich schnellen Truppe und dies erst noch im Ausland. Wenn aber so etwas in der Schweiz durch einen ex Schulkollegen, mit dem man satte 45 Jahre KEINEN Kontakt hatte und das OHNE das eigene Dazutun zu einem Stalker wie die Jungfrau Maria zum Kind kommt, dann kann man selbst schauen, wo man damit bleibt. Schliesslich ist man ja "selbst schuld", wenn man rein zufällig in dieselbe Schule gegangen ist und weil es noch dümmer ging in derselben Klasse war und der Stalker sich noch berechtigt sieht, wenn er einem sieht und man in den Bus steigen will, einem zuerst mal ordentlich vor dem Gesicht herumzufuchteln und daran hindern zu dürfen. Und wenn man unterwegs ist, muss man jedes Mal darauf achten, ob er wieder herumlungert und sich verstecken.

User #5664 (nicht angemeldet)

Meinen Fans ist 1000x wohler. Gruss Alienkornpornist.

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