Hayden Panettiere: Verzicht auf Sorgerecht für Tochter belastete sie
Hayden Panettiere spricht in einem Interview über ihren Verzicht auf das Sorgerecht für ihre Tochter.
Das Wichtigste in Kürze
- Klitschkos Ex Hayden Panettiere spricht zum ersten Mal über ein emotionales Thema
- Sie hat das alleinige Sorgerecht ihrer Tochter Kaya an Wladimir Klitschko übertragen.
Hayden Panettiere (33) findet im Facebook-Talk-Format «Red Table Talk» von Jada Pinkett Smith (51) und deren Mutter Adrienne Banfield-Norris (68) offene Worte zu einem sehr emotionalen Thema.
Die Schauspielerin spricht darüber, wie sie sie das alleinige Sorgerecht ihrer Tochter Kaya (7) ihrem Ex-Partner Wladimir Klitschko (46) übertragen hat, wie ein erster Ausschnitt der Sendung zeigt, der dem US-Magazin «People» vorliegt.
Auf Nachfrage von Banfield-Norris, ob sie mit der Vereinbarung beschlossen hätten, dass es das Beste sei, wenn ihre Tochter bei ihrem Vater ist, antwortete Panettiere: «Zunächst nicht, weil es keine Diskussion war.»
«Wenn er zu mir gekommen wäre und gesagt hätte, ich denke, wegen deiner aktuellen Situation und deiner Kämpfe, die du hast, wäre es gut für sie, eine Weile hier bei mir zu sein – und es genügend Gespräche gegeben hätte, hätte ich gesagt, okay, das macht Sinn, ich verstehe es, ich komme, um sie zu besuchen und so weiter.»
Aufgrund der Art und Weise, wie es vonstatten gegangen sei, sei es sehr schwierig gewesen, fährt sie fort. «Es war das Schlimmste, diese Papiere zu unterschreiben, die herzzerreissendste Sache, die ich je in meinem Leben tun musste.»
Panettiere stellt weiter klar, dass die Papiere dazu da waren, Klitschko das volle Sorgerecht zu übertragen. «Ich wollte an mir arbeiten, wollte, dass es mir besser geht und dachte, wenn es mir besser geht, ändern sich die Dinge und sie kann zu mir kommen und ich kann meine Zeit mit ihr verbringen, aber das ist nicht passiert», sagt sie.
Suchtprobleme und postpartale Depression
Im Juli sprach Panettiere zum ersten Mal über ihre Opioid- und Alkoholsucht. Im Interview mit «People» erklärte sie unter anderem, dass sie mit ihrer Sucht und einer postpartalen Depression jahrelang gekämpft habe. An ihrem Tiefpunkt habe sie bereits nach dem Aufwachen gezittert und nur «mit einem Schluck Alkohol funktioniert».
Im Jahr 2014 war sie mit Tochter Kaya schwanger. Als die Kleine zur Welt kam, hatte die junge Mutter grosse Probleme. «Ich hatte nie das Gefühl, dass ich meinem Kind etwas antun wollte, aber ich wollte keine Zeit mit ihr verbringen», sagte Panettiere. Während der Schwangerschaft habe sie nichts getrunken, doch nach der Geburt ging es wieder bergab.
Es dauerte nicht lange, bis auch die Beziehung zu Kindsvater Klitschko bröckelte. 2018 trennten sich die beiden schliesslich. Im selben Jahr habe sie die Entscheidung getroffen, Tochter Kaya zu ihrem Vater in die Ukraine zu schicken.
«Ich wollte ihr eine gute Mutter sein – und manchmal bedeutet das, sie gehen zu lassen.» Panettiere habe sich schliesslich entschlossen, Hilfe zu suchen.
Mit dem ehemaligen Profiboxer Klitschko war sie mit einer Unterbrechung von 2010 bis 2018 liiert und auch verlobt.