Hayley Williams bewundert Billie Eilish
Die 31-jährige Sängerin erlangte mit ihrer Band Paramore Berühmtheit, und ist froh, dass sie abseits des Rampenlichts aufgewachsen ist.
Hayley Williams bewundert Billie Eilish. Die 31-jährige Sängerin erlangte mit ihrer Band Paramore Berühmtheit, und zeigt sich dankbar darüber, dass sie abseits des Rampenlichts und vor den Zeiten der «Internetkultur» aufgewachsen sei. Die Frontfrau der Alternative-Rockband erzählte, sie wäre «verrückt» geworden, wenn sie ihre Teenagerjahre im Zentrum der Medienaufmerksamkeit hätte verbringen müssen. Gegenüber Apple Musics Beats 1 erzählte Hayley:
«Wir hatten einen Vorsprung vor dieser Internetkultur und der Schnelllebigkeit, in der Künstler und Leute heutzutage leben... Wenn ich Billie Eilish wäre, und zugegeben, sie ist so viel berühmter als ich es mir für Paramore je hätte erträumen können... Wenn ich sie wäre, würde ich verrückt werden und darunter leiden.» Die Künstlerin, die ein Faible für knallorangene Haare hat, meinte, sie sei «glücklich», dass die 18-jährige «Bury a Friend»-Interpretin eine tolle Familie habe, die für sie da sei.
Hayley befindet sich momentan in den Vorbereitungen für ihr Debüt-Soloalbum «Petals For Armour», das im Mai erscheint. Sie erzählte, dass sie mit den Songs aussagen wolle, dass es in Ordnung sei, auch mal Fehler zu machen und «vor der Welt zu stolpern». Sie berichtete: «Ich denke, das soll «Petals for Armour» aussagen. Es ist die Idee, dass Verletzlichkeit ein Schild ist. Denn wie sonst kann man ein Mensch sein, der ohne jeden Zweifel Millionen Male abf*ckt und vor den Augen der Welt stolpert.» Die «Airplanes»-Interpretin erzählte, dass es egal sei, vor wie vielen Menschen man Fehler mache: «Deine Welt kann die Bühne sein, deine Welt kann aber auch dein Job oder dein Apartment sein. Es ist vollkommen subjektiv.» Das Album sei für Hayley Williams heilsam gewesen: «Ich fühle mich ausserdem viel beschützter als früher, wenn ich ausgehe, denn was gibt es schon zu verstecken? Was ist das Problem daran, Fehler zu machen?» Sie grübelte: «Haben wir einfach Angst, dumm dazustehen?»