Heidi Klum: Papa Günther teilt gegen «GNTM» aus
Das Wichtigste in Kürze
- Günther Klum schiesst gegen «GNTM» und die dortige Diversität.
- Es würde die Leute viel mehr interessieren, wenn «schöne, junge Männer» teilnähmen.
- Auch dass das Finale in einem Studio stattfindet, kritisiert Heidi Klums Vater.
Am Donnerstag findet das Finale von «Germany's Next Topmodel» statt, fünf Kandidatinnen kämpfen um den Titel. Doch die Show von Heidi Klum (50) hat mit sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen, wie das Magazin «DWDL» berichtet. Über die Gründe dafür spekuliert Papa Günther Klum (77) auf Youtube und spart nicht mit Kritik.
Früher sei das Finale in einer Halle in Deutschland abgehalten worden, sagt er. 15'000 Fans seien jeweils live dabei gewesen. Wenn sie schrien, wenn es losgehe, dann sei das etwas Anderes, als in einem Studio, wo nur die Familien seien. «Es ist unpersönlicher geworden», kritisiert Günther Klum.
Er vermutet auch, dass ProSieben nicht mehr so viel Geld in die Hand nehmen könne. Es gebe ein Sparprogramm.
Zudem kritisiert er auch die Diversität: «GNTM» sei «eine Sendung für junge, schöne Frauen». Wolle man auch Teilnehmerinnen haben, die nicht dem traditionellen Model-Schönheitsideal entsprächen, müsste man die Show umbenennen. «Wenn man die Mütter teilnehmen lässt, dann muss man auch sagen ‹Germany's Next Topmodel und ihre Mütter›», so Papa Klum.
Anstelle von mehr Diversität beim Aussehen und Alter schlägt Günther Klum eine andere Idee vor: Man könnte auch «schöne, junge Männer» casten. In der Sendung könnten diese dann «gegeneinander spielen». Der Vater von Heidi Klum ist überzeugt: «Das würde die Leute viel mehr interessieren.»