Heinz Hoenig wieder im Koma – Ehefrau verzweifelt: «Möchte schreien»
Schauspieler Heinz Hoenig musste erneut ins Koma versetzt werden. Für Ehefrau Annika eine äusserst schwierige Zeit. Sie bangt um das Leben ihres Liebsten.
Das Wichtigste in Kürze
- Heinz Hoenigs Zustand hat sich nach der Speiseröhren-OP wieder verschlechtert.
- Der Schauspieler wurde vor wenigen Tagen erneut ins Koma versetzt.
- Ehefrau Annika ist aufgewühlt, sie möchte «am liebsten schreien».
Grosse Sorge um Heinz Hoenig (72)!
Der Schauspieler benötigt noch immer eine dringende, lebensrettende Operation. Doch sein Gesundheitszustand hat sich in den vergangenen Tagen wieder verschlechtert. Er musste erneut ins künstliche Koma versetzt werden.
Dabei hatte die erfolgreiche Operation an der Speiseröhre zuletzt eigentlich Grund zur Hoffnung gegeben. Hoenig überstand den komplizierten Eingriff gut. Er konnte sogar auf dem Bett sitzen und auch stehen.
Doch der 72-Jährige befindet sich mittlerweile bereits seit einem Monat in einem Berliner Spital. Und das tut den Muskeln gar nicht gut. Die Folge? Geschwächte Atemmuskeln.
Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) erklärte bei «Punkt 7» auf RTL: «Das Problem bei Heinz ist: Wenn jemand so lange liegt, gehen ganz viele Muskeln verloren. Und der grosse Atemmuskel fällt irgendwann auch mehr oder weniger in sich zusammen. Dadurch hatte mein Mann Schwierigkeiten, abzuhusten.»
Ehefrau Annika ist «wütend»
An die nächste OP, der sich der «Das Boot»-Star unterziehen muss, ist deshalb im Moment nicht zu denken. Nach der Speiseröhre war eigentlich die Hauptschlagader dran. «Aber um die OP durchführen zu können, muss Heinz in einem guten Zustand sein. Die Werte müssen stabil sein», so Annika weiter.
Beide Operationen sind für Heinz Hoenig lebenswichtig. Allerdings ist der zweite Eingriff überaus riskant. Für die Familie des beliebten Schauspielers deshalb keine einfache Zeit.
Ehefrau Annika zeigte sich in einem weiteren RTL-Interview verzweifelt.
«Man ist wütend, man will am liebsten schreien. Ja, wo soll ich schreien? Ich kann im Krankenhaus nicht schreien, vor den Kindern (...).»
Heinz Hoenig hat keine Krankenversicherung
Ein weiteres Problem für die Familie Hoenig ist das Geld. Denn: Heinz hat keine Krankenversicherung. Und sein Antrag zur Aufnahme in die gesetzliche Krankenkasse wurde kürzlich abgelehnt.
Fans und Schauspielkollegen hatten in den vergangenen Wochen bereits eine Spendenaktion gestartet, um die Kosten für die Operationen zu decken.
Gattin Annika zeigte sich äusserst dankbar darüber. «Er hat früher gutes Geld verdient und hätte Vorsorge treffen können, ja», sagte sie. Er habe immer alles selbst zahlen müssen – und irgendwann seien die Reserven aufgebraucht.
Heinz Hoenig musste Anfang Mai erstmals notfallmässig ins Spital. Der Schauspieler bekam im Jahr 2012 ein Stent eingesetzt. Das Implantat ist dazu da, verschlossene oder verengte Blutgefässe am Herzen offenzuhalten.
Nun hat sich dieses bei Hoenig jedoch entzündet. Seine komplette Aorta muss deshalb ausgetauscht werden.
Aufgrund seines verschlechterten Zustands ist aktuell noch nicht klar, wann die lebensgefährliche OP durchgeführt werden kann.