Helene Fischer: VIP-Fans stinksauer nach Konzert
VIP-Gäste hatten beim Megakonzert von Helene Fischer in München nichts zu lachen. Sitzen lag nicht drin. Und auch das Wetter spielte nicht mit.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim grossen Konzert von Helene Fischer in München beschwerten sich einige VIPs.
- Die versprochenen exklusiven Sitzplätze waren unbrauchbar. Es war schlicht zu voll.
- Das Konzert stand zudem unter einem schlechten Stern. Es regnete in Strömen.
Eigentlich hätte es ein richtiges Volksfest werden sollen: das grösste Konzert von Schlager-Star Helene Fischer. Ganze 130'000 Fans versammelten sich auf dem Messegelände in München (D). Zu feiern hatten aber nicht alle etwas.
Erstmal wollte das Wetter nicht mitspielen. Ausgerechnet im Dürre-Sommer 2022 goss es wie aus Strömen. Dafür kann Helene Fischer aber nichts, schliesslich heisst sie nicht Petrus.
Aber auch die Organisation des Auftritts liess zu wünschen übrig. Besonders die Besucherinnen und Besucher mit VIP-Ticket hatten wenig zu lachen. Mindestens 600 Euro (gut 575 Franken) blätterten die Fans dafür hin.
Entsprechend lautstark die Beschwerden, wenn man nicht bekommt, wofür man bezahlt hat. Die atemlose Schimpftirade eines Fans geht auf TikTok viral.
«Ich hab mich eben schon beschwert, das kann nicht sein», echauffiert sich der Mann im grünen Poncho. Er ärgert sich über die im VIP-Paket enthaltenen exklusiven Sitzplätze.
«Wo soll ich denn hinsetzen?», fragt er sich laut. Auf der VIP-Holztribüne seien schlicht zu viele Leute. Angesichts der «1300 Euro für zwei Mann» scheint die saure Laune des Mannes verständlich.
«Welche VIP? Man kann nicht sitzen»
Auch andere VIPs zeigen sich erbost. «Gehe ich also nie wieder. Und dieser Playback-Scheiss», beschwert sich einer.
Auslöser für die Wut scheint auch hier die Tribüne zu sein. «Welche VIP? Man kann nicht sitzen», sagt der Fan.
Mehrere Männer wollen mit ihren Beschwerden gleich ans Management gelangen, werden aber vom Personal abgewimmelt. Und dann schäumt die Wut über: «Es reicht», schreien sie. Aber es nützt alles nichts – niemand kommt.
Feuerwehr arbeitet «nicht für Helene»
Das Wetter dürfte die erhitzten Gemüter auch nicht abgekühlt haben. Ausgerechnet beim einzigen Konzert von Helene Fischer in Deutschland 2022 regnete es in Strömen. Und das im Dürresommer. Teilweise war der Boden überflutet.
Sogar die Feuerwehr musste ausrücken. «Wir helfen, wo wir können! Eingangsbereich beim Helene-Fischer-Konzert unter Wasser», tweetete die Feuerwehr München. «Wir pumpen ab!»
Allzu begeistert dürften sie vom Auftritt des Schlager-Stars auch nicht gewesen zu sein. «Das machen wir für die Gäste, nicht für Helene!», stellte die Feuerwehr klar.
Wir helfen wo wir können! Eingangsbereich bei #helenefischer Konzert unter Wasser! Wir pumpen ab! #wirfuermuenchen pic.twitter.com/HYfT9T2l2o
— Feuerwehr München (@BFMuenchen) August 20, 2022