Hugh Grant spricht über seine «schlechte Attitüde» am Set
Der britische Schauspieler Hugh Grant erhielt durch seine «schlechte Attitüde» weniger Filmangebote. Nun ist der 60-Jährige zurück auf der Leinwand.
Das Wichtigste in Kürze
- Hugh Grant hat sich während der Karriere eine «schlechte Attitüde» an den Sets angewohnt.
- Aus diesem Grund erhielt der Frauenschwarm wenige Rollenangebote.
Hugh Grant gesteht, dass er selbst für seine gesunkene Popularität in Hollywood verantwortlich ist. Der britische Darsteller wurde dank romantischen Komödien wie «Vier Hochzeiten und ein Todesfall» und «Notting Hill» zum gefragten Filmstar. Wie er nun selbst zugibt, sei es mit den Jahren immer unangenehmer geworden, mit ihm zusammenzuarbeiten. Deshalb blieben letztendlich die Rollenangebote aus.
«Ich legte mir ab 2005 eine schlechte Attitüde zu, kurz nach ‹Mitten ins Herz – Ein Song für dich›. Ich hatte einfach genug. 2009 kehrte ich zurück und drehte ‹Haben Sie das von den Morgans gehört?›.»
Weiter gestand der 60-Jährige: «An diesem Punkt war es nicht so, dass ich Hollywood aufgab. Hollywood gab mich auf, weil ich so ein gewaltiges Drama mit dem Film mit Sarah Jessica Parker machte.»
Hugh Grant will seinen Kindern entfliehen
Daraufhin sei es für ihn bergab gegangen. «Ob ich es wollte oder nicht: Danach waren meine Tage als sehr gut bezahlter Hauptdarsteller über Nacht plötzlich vorbei. Es war ein wenig peinlich, aber gleichzeitig gab es mir die Freiheit, andere Dinge im Leben zu machen». Das erzählt der Star gegenüber der Zeitung «Los Angeles Times».
Inzwischen ist Hugh Grant zurück auf die TV-Bildschirme gekehrt und feiert neue Erfolge. In der Miniserie «Undoing» ist er an der Seite von Nicole Kidman zu sehen. «Ich machte diesen Job vor allem, um meinen jungen Kindern zu entkommen. Sie sind in meinem Alter kräftezehrend», scherzte der Frauenschwarm kürzlich in der «Graham Norton Show».