Auf der Suche nach einem Nachfolger für Pierce Brosnan fragten die 007-Macher 2003 bei Hugh Jackman an. Der Australier lehnte aber ab.
Jackman war unzufrieden mit den Drehbüchern und hatte Angst vor Zeitmangel.
Jackman war unzufrieden mit den Drehbüchern und hatte Angst vor Zeitmangel. - Keystone

Keine Lust auf Wodka Martini? Der Schauspieler Hugh Jackman (49) hat nach eigenen Angaben darauf verzichtet, die Rolle als Geheimagent James Bond zu übernehmen. Während der Dreharbeiten zum Superhelden-Film «X-Men 2» (2003) habe sein Agent ihn gefragt, ob er Interesse daran habe, der neue «007» nach Pierce Brosnan zu werden, sagte Jackman dem Branchenportal «Variety».

Nicht düster genug
«Ich hatte damals einfach das Gefühl, dass die Drehbücher zu unglaubwürdig und verrückt geworden waren und dass sie düsterer und echter werden müssten», erklärte der Australier. Als ihm sein Manager erklärte, dass es in diesen Fragen kein Mitspracherecht gebe, habe er abgelehnt, sagte Jackman. Ausserdem habe er die Sorge gehabt, zwischen den Bond-Filmen und «X-Men» keine Zeit mehr für andere Rollen zu haben.

Zweite Chance?
Damals war Daniel Craig auf Brosnan als Geheimagent seiner Majestät gefolgt. Im November 2019 soll der fünfte Bond-Film mit Craig in die Kinos kommen. Und Jackman wird in der Gerüchteküche weiterhin als künftiger James Bond gehandelt.

Das Wichtigste in Kürze

  • 2003 sollte Hugh Jackman der Bond-Nachfolger von Pierce Brosnan werden.
  • Der Australier lehnte aber ab.
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