«Ich wurde fallen gelassen»
Nadja abd el Farrag (52) zieht in ihrem neuen Buch «Achterbahn» traurige Bilanz - und nimmt kein Blatt vor den Mund.
Das Wichtigste in Kürze
- Nadja abd el Farrag hat ihre zweite Biografie geschrieben: «Achterbahn».
- Die Moderatorin ist von ihren ehemaligen Weggefährten enttäuscht.
Mit Hilfe einer Autorin wollte Nadja abd el Farrag (52) ihre Erlebnisse aus der jüngsten Vergangenheit erzählen. Naddels letzte Schlagzeile liegt noch nicht lange zurück: El Farrag erklärte, dass sie trotz Verdacht auf Leberzyrrhose immer noch Prosecco trinke.
Im neuen Buch geht es aber erneut wieder um die Trennung von Dieter Bohlen, Gerüchte um eine Alkoholerkrankung, Job-Pleite, Schulden – und noch viel mehr. Der Zeitschrift «Closer» sagt sie in einem Interview, dass es sehr emotional gewesen sei, die vielen unschönen Erlebnisse aufzuschreiben.
«Ich habe ja manche Therapien gemacht – aber die Arbeit an diesem Buch war die beste bisher. In jeder Achterbahn geht es ja schliesslich auch mal wieder nach oben», so Naddel.
Die Moderatorin gibt sich zuversichtlich, sie habe die vielen Enttäuschungen überwunden: «Viele falsche Freunde kamen, viele windige Berater. Ich habe mich da auf zu viele Dinge eingelassen. Und als ich alles gemacht habe, wurde ich fallen gelassen.» Heute ist ihr kein einziger Freund aus jener Zeit geblieben.
Auch was Beziehungen betreffe, sei sie vorsichtig geworden: «Statt hunderte Bekannte habe ich jetzt fünf Freunde, die mir helfen. Das ist viel wichtiger als alles andere», sagt sie weiter zu «Closer». Am 17. Februar stellt sie in Leipzig ihr Buch vor. «Ich werde Rede und Antwort stehen, mir ist mein Absturz nicht peinlich.»
