Ingo Zamperoni: Deshalb erlaubt er wieder private Familien-Einblicke

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USA,

Ingo Zamperoni bekommt in der eigenen Familie hautnah mit, wie verhärtet die politischen Fronten in den USA sind. In einer Doku zeigt er nun private Einblicke.

Ingo Zamperoni verbindet viel mit den USA.
Ingo Zamperoni verbindet viel mit den USA. - © WDR/Dirk Borm

Das Wichtigste in Kürze

  • 2020 lieferte Ingo Zamperoni in einer Doku private Einblicke.
  • Nun folgt eine zweite Doku «Biden, Trump, meine US-Familie und ich».

Ingo Zamperoni (48) lieferte 2020 mit seiner Doku «Trump, meine amerikanische Familie und ich» erstmals Eindrücke. Diese Eindrücke zeigten die aufgeheizte Stimmung in den USA.

Nebenbei zeigte er darin aber auch, wie die zunehmende Polarisierung in den Vereinigten Staaten ihn und seine Liebsten betrifft. Schwiegervater Paul ist nicht nur Republikaner, sondern auch Trump-Anhänger.

Anlässlich der anstehenden Zwischenwahlen in den USA legt Zamperoni nun mit «Biden, Trump, meine US-Familie und ich» (ARD-Mediathek) nach. Das aus gutem Grund, wie er der «Bild» verraten hat.

Zamperoni wird auf der Strasse angesprochen

So werde er inzwischen schon auf offener Strasse «oft auf meinen US-Schwiegervater angesprochen. Er ist ja Republikaner. Das war auch der Grund, warum wir uns entschieden haben, private Einblicke in die Familie zu geben. Und einen zweiten Teil der Amerika-Doku zu machen, wo es um die Zerrissenheit des Landes geht.»

Diese Zerrissenheit spiegelt sich in der eigenen Familie wider: Zamperonis Frau Jiffer kann nicht verstehen, dass ihr Vater sich auf die Seite von Ex-Präsident Donald Trump (76) geschlagen hat.

Schlichter-Qualitäten gefragt

Zamperoni komme hierbei eine Sonderstellung zu: Seine Position als Nicht-Amerikaner erlaube es ihm, als schlichtende Kraft zwischen den zunehmend verhärteten Fronten zu agieren. «Ich bin jemand, der sich vieles von der Seite aus anhören kann. Und dann in dem entsprechenden Moment versucht, den diplomatischen Fuss in die Tür zu bekommen.»

Auch abseits der Familie ist Ingo Zamperoni eng mit den USA verbunden. Für die ARD war er bis 2016 als Korrespondent für das Auslandsstudio in Washington im Einsatz.

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