Jacht von Steve Jobs rammt Luxusschiff
Die Jacht «Venus», die nach dem Tod von Steve Jobs dessen Witwe gehört, hat eine der grössten Luxusjachten der Welt gerammt.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor seinem Tod hat Steve Jobs die Jacht «Venus» designen lassen.
- Diese gehört nun seiner Witwe.
- Die Jacht kollidierte vor der Küste mit der «Lady Moura».
Ende Juli kam es vor der Küste Neapels (I) zu einem Unfall: Die «Venus» von Laurene Powell Jobs kollidierte mit der «Lady Moura» von Ricardo Salinas Pliego.
Laurence Powell Jobs ist die Witwe des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs. Jener gab die über 100 Millionen Euro teure Jacht vor seinem Ableben bei Stardesigner Philippe Starck in Auftrag.
Milliardär filmte Zusammenstoss
Die Luxusjacht des mexikanischen Geschäftsmanns und Milliardärs Pliego gilt als eine der grössten der Welt. Ihr Wert beträgt etwa 200 Millionen US-Dollar (knapp 174 Millionen Franken), wie der «Kölner Stadt-Anzeiger» schreibt.
Der 68-jährige Milliardär veröffentlichte nun auf X ein Video, das den Zusammenstoss zeigt. Dabei wurde die «Venus» durch plötzlich aufkommenden Wind von ihrem Ankerplatz seitlich in die «Lady Moura» gedrückt. Laut Pliego ein Verschulden des Kapitäns der «Venus»: Dieser sei nicht aufmerksam genug gewesen.
Pliego: Leute sollen Apple-Produkte kaufen, um Schaden zu decken
Zu dem Video veröffentlicht Pliego einen drastischen Kommentar: «Hier ist das Video, damit ihr seht, dass es keinen Mangel an Arschlöchern auf der Welt gibt und versteht, wie wichtig es ist, einen verantwortungsvollen und aufmerksamen Kapitän am Steuer zu haben.» Er verweist auf die enorme Grösse seiner Jacht und wundert sich, dass diese von der Besatzung nicht gesehen wurde.
Sarkastisch ruft er Leser dazu auf, Apple-Produkte zu erwerben – um die Schadensbehebung zu finanzieren. Bei dem Schaden soll es sich laut dem Milliardär allerdings nur um einige grosse Kratzer handeln.