Jetzt geht Jennifer Aniston auf Donald Trumps Vize los
Jennifer Aniston zeigte sich empört über eine Äusserung von Trumps Vize in Bezug auf kinderlose Frauen.
Das Wichtigste in Kürze
- Trumps Vizekandidat J. D. Vance äusserte sich kritisch über kinderlose Frauen.
- Darauf reagierte Schauspielerin Jennifer Aniston mit Empörung.
J. D. Vance (39) äusserte sich abwertend über kinderlose Frauen. Schauspielerin Jennifer Aniston (55) platzt der Kragen.
Als eine Frau, die selbst ihren Weg durch künstliche Befruchtung gehen musste, fordert Aniston Respekt gegenüber individuellen Lebenswegen. Auch stelle sie sich ausdrücklich gegen stereotype Vergleiche.
Empörung über die Bemerkungen von J. D. Vance
Jennifer Aniston war regelrecht empört aufgrund der diskriminierenden Aussagen, die Senator Vance tätigte. Wie «People» berichtet, hatte Vance in einem Interview brisante Äusserungen über die mangelnde Zufriedenheit kinderloser Frauen getätigt.
Er beschrieb sie als «kinderlose Katzenladys, die in ihrem eigenen Leben unglücklich sind».
Dabei fiel auch der Name der Vizepräsidentin Kamala Harris (59). Harris hat zwei Stiefkinder, aber keine eigenen Kinder.
Laut Vance manifestiere sich die eigene Unzufriedenheit dieser Frauen darin, ein Land kontrollieren und dieses ebenfalls unglücklich machen zu wollen.
Jennifer Aniston reagierte auf Vances obszöne Kommentare daraufhin in ihrer eigenen Instagram-Story.
«Ich bete, dass Ihre Tochter das Glück hat, eines Tages selbst Kinder zu bekommen», schrieb Aniston.
Sie fügte hinzu, dass sie hofft, dass die Tochter von Vance nicht auf künstliche Befruchtung (IVF) angewiesen sein müsse. Denn dies sei für viele Frauen oft die letzte Hoffnung auf Mutterschaft.
Persönliche Erfahrung mit IVF
Die 55-jährige Schauspielerin teilte zudem ihre persönliche Erfahrung mit IVF. Denn sie habe selbst jahrelang derartige Behandlungen über sich ergehen lassen.
Mit Tränen in den Augen gestand sie zudem gegenüber «Allure», dass sie bereit war, alle Heilmittel auszuprobieren. Einschliesslich traditioneller chinesischer Tees, nur um das Glück der Mutterschaft zu erfahren.
Aniston stelle sich daher entschieden gegen mediale Stereotypen und Vergleiche, die Frauen in herkömmliche Rollen zwingen. Sie bezeichne zudem die Gerüchte, dass sie ihre Karriere gegenüber der Mutterschaft bevorzugt hätte, als «absolute Lügen».
Sie behaupte aber, dass sie inzwischen Frieden mit ihrer gegenwärtigen Situation geschlossen habe. Sie sei zudem erleichtert, nicht mehr über alternative Optionen zur Mutterschaft nachdenken zu müssen.
Eine bleibende Botschaft
Die Schauspielerin sei entschlossen, auf die herabsetzende Etikettierung von Frauen hinzudeuten, die nicht den traditionellen Normen entspreche.
Anistons starke Botschaft ist somit eine Einladung an alle, das Konzept von Vollständigkeit neu zu definieren. Laut ihr kann eine Person daher sich als ganz sehen, unabhängig von Partner, Kindern oder ihrer Karriere.