Jodie Turner-Smith will mehr Unterstützung für Mütter
Im April wurde Jodie Turner-Smith zum ersten Mal Mutter. Sie vermisst allerdings die Unterstützung der Gesellschaft für Mütter.
Das Wichtigste in Kürze
- Joshua Jackson und Jodie Turner-Smith wurden im April zum ersten Mal Eltern.
- Für sie war es schwierig, das Baby mitten in der Corona-Krise zu bekommen.
- Sie übt scharfe Kritik an der Gesellschaft für ihren Umgang mit Müttern.
Jodie Turner-Smith wünscht sich mehr Anerkennung für Frauen mit Kindern. Die Schauspielerin wurde selbst im April zum ersten Mal Mutter. Sie durfte zusammen mit ihrem Ehemann Joshua Jackson eine kleine Tochter namens Janie auf der Welt begrüssen.
Die Schwangerschaft und Geburt bestärkte sie in ihrer Kritik an der gegenwärtigen Gesellschaft. «Männer denken, dass sie Hardcore sind, aber sie könnten nie machen, was sie tun, und gleichzeitig ein Baby machen.» Das sagt die Britin.
«Ein Baby zu haben hat mich darin bestätigt, dass die patriarchalische Gesellschaft wirklich da draussen ist. Sie versetzt Frauen in den Irrglauben, dass sie keine äusserst mächtigen Wesen wind. Denn es ist verdammter Göttinnen-Mist.»
Baby in Corona-Zeit besonders schwierig
Die Geburt ihrer eigenen Tochter fiel ausgerechnet in die Zeit kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie. «Es ist schon in normalen Zeiten schwierig, Eltern zu sein. Es ist noch schwieriger ohne Unterstützung, wenn alles geschlossen hat». Das erklärt die «Queen & Slim»-Darstellerin im Gespräch mit dem «ELLE»-Magazin.
Jodie selbst habe Glück gehabt: «Ich muss nicht auf Zoom mit ihr sitzen und plötzlich ihr Lehrer und Betreuer gleichzeitig sein.»