Judi Dench: Ältere Bond-Filme hatten mehr Humor
Judi Dench spielte in einigen James-Bond-Filmen die Rolle der M. Sie findet, dass die Filme vor Daniel Craig um einiges lustiger waren.
Das Wichtigste in Kürze
- Judi Dench spielte in zahlreichen James-Bond-Filmen die Rolle der M.
- Die neusten Filme mit Daniel Craig seien nicht mehr so lustig wie die alten, findet sie.
Dame Judi Dench findet, dass Daniel Craigs James-Bond-Filme nicht mehr so «lustig» sind wie früher. Die 86-jährige Schauspielerin spielte in dem Franchise die Rolle der M, beginnend mit dem Film «GoldenEye» von 1995. Im Film verkörperte Pierce Brosnan den legendären Spion.
Judi Dench ist der Meinung, dass Brosnans vier 007-Blockbuster eine fantastische Mischung aus Action und Humor hatten. Sie erinnerten an die Filme mit Sir Sean Connery und Sir Roger Moore erinnerten, die davor entstanden.
Craigs Ausflüge im Smoking seien dagegen eher düster gewesen. Als sie in Esther Rantzens «That's After Life»-Podcast darauf angesprochen wurde, dass Craigs Filme düster seien, antwortete sie: «Das Drehbuch ist nicht so lustig, ich weiss, ich stimme zu.»
Ihren letzten Auftritt in der Serie hatte Dench im Film «Skyfall» von 2012, als M getötet wurde. Dench ist die einzige Frau, die M gespielt hat. Sie besteht aber darauf, dass eine Frau nicht die Rolle von 007 bekommen sollte, wenn Craig die Serie verlässt.
Judi Dench ist gegen eine weibliche James Bond-Figur
Denn der Schöpfer Ian Fleming habe sich die Figur so nicht vorgestellt. «Nein. Bond sollte keine Frau sein. Denn diese Art von Modell – Bond als Frau – stand im Grunde genommen nicht in den Schriften.»
Dench schlug stattdessen vor, ein Spionage-Franchise mit einer weiblichen Hauptdarstellerin zu schaffen.