Justin Bieber verschiebt Welttournee ins 2023
Die Termine seiner Tournee verschiebt Justin Bieber, auch jenen in Zürich. Die Verschiebungen könnten aufgrund seiner Ramsay-Hunt-Krankheit sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Termine seiner Tournee verschiebt Justin Bieber erneut, auch jenen in Zürich.
- Der Grund ist nicht bekannt, es dürfte aber wegen seiner Ramsay-Hunt-Krankheit sein.
- Im März 2023 will der Kanadier wieder auf der Bühne sein.
Die Welttournee von Popstar Justin Bieber (28) wird ein weiteres Mal unterbrochen. Bis Ende März müssen alle geplanten Konzerte verschoben werden. So hiess es am Donnerstag in einer Mitteilung auf der Tour-Webseite des kanadischen Sängers. Für den Aufschub wurde kein konkreter Grund genannt.
Aus gesundheitlichen Gründen hat Justin Bieber seine Welttournee unterbrochen. In Europa haben ihn die sechs Konzerte sehr beansprucht. Den Auftritt in Brasilien hat er alles für die Menschen gegeben. Dies schrieb Bieber auf Instagram.
«Nachdem ich von der Bühne kam, hat mich die Erschöpfung überfallen. Ich habe erkannt, dass ich meine Gesundheit im Moment zur Priorität machen muss». Dies erklärte der Sänger weiter.
Bieber hatte im Juni eine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, durch die sein Gesicht teilweise gelähmt war. Er hatte daraufhin mehrere geplante US-Konzerte der «Justice World Tour» im Juni und Juli abgesagt.
Von dem jüngsten Aufschub sind über 50 geplante Konzerte in Ländern wie Japan, Australien, Thailand, Portugal, Frankreich und Polen betroffen. Auch ein Auftritt in der Schweiz wird geschoben. Er war am 18. Januar in Zürich angesetzt gewesen.
Das Ramsay-Hunt-Syndrom wird laut der Webseite der US-amerikanischen Mayo Clinic durch dasselbe Virus verursacht, das auch Windpocken auslöst. Das Syndrom sei ein Ausbruch der Gürtelrose, der den Gesichtsnerv in der Nähe eines Ohrs betreffe. Dies führe zu einer einseitigen Gesichtslähmung und Hörverlust.