Justin Bieber: Skandale und Kontroversen rund um den Künstler
Justin Bieber steht seit seiner Jugend im Rampenlicht. Entsprechend liessen auch die Skandale nicht lange auf sich warten –dabei kam es zu mehreren Festnahmen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Justin Biebers Karriere gab es zahlreiche Skandale und Fettnäpfchen.
- So wurde er unter anderem bereits mehrfach für sein Fahrverhalten verhaftet.
- Auch Kontroversen um Rassismus belasteten seine Karriere.
Bereits im Alter von 15 Jahren wurde der kanadische Sänger Justin Bieber zum Weltstar. Während seiner Karriere ist er bereits in diverse Fettnäpfchen getreten und wurde auch schon verhaftet.
Justin Bieber: Konflikte mit dem Gesetz
Zum ersten Mal festgenommen wurde der Sänger im Januar 2014 in Miami Beach. Grund dafür war das Bedienen eines Fahrzeugs unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Zusätzlich hatte sich Bieber geweigert, mit den Polizeibeamten mitzugehen. Er wurde schliesslich gegen eine Kaution freigelassen.
Nach seiner Verhaftung forderten rund 270'000 Menschen mit einer Petition die Ausschaffung des kanadischen Sängers aus den USA. Der Antrag wurde jedoch abgewiesen.
Im September 2014 wurde Justin Bieber erneut verhaftet, diesmal wegen gefährlichen Fahrens und Körperverletzung. Grund dafür war eine Kollision mit einem Minivan im August 2014 in Ontario. Nach dem Unfall soll es zwischen Bieber und dem Van-Fahrer zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Der Sänger wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder aus der Haft entlassen.
Ebenfalls im Jahr 2014 wurde er wegen Vandalismus schuldig gesprochen. Dies, nachdem er sein Nachbarhaus in Kalifornien mit Eiern beworfen hatte. Als Strafe musste der Sänger rund 80'000 Dollar Entschädigung zahlen.
Kontroverse um zurückgelassenen Hausaffen
Im März 2013 wurde Biebers Hausaffe OG Mally am Münchener Flughafen unter Quarantäne gestellt. Die nötigen Papiere für die Einreise des Affen waren nicht vorhanden und wurden nicht nachgereicht – OG Mally wurde konfisziert. Er lebt nun in einem Zoo in Deutschland.
Im April des gleichen Jahres wurde der Sänger für seine Nachricht im Gästebuch des Anne-Frank-Hauses kritisiert: «Wirklich inspirierend, hierherzukommen. Anne war ein tolles Mädchen. Hoffentlich wäre sie ein Belieber gewesen.»
Daraufhin wurde Bieber als selbstverliebt und unsensibel bezeichnet. Das Museum verteidigte den Sänger jedoch. Er sei lange geblieben und habe viel Interesse gezeigt.
Rassismus- und Missbrauchsvorwürfe
2014 tauchten zwei Videos auf, in denen der 14-jährige Sänger rassistische Witze erzählte. Dabei verwendete er mehrfach das N-Wort und witzelte über den KKK. Später entschuldigte er sich dafür.
Im Jahr 2020 wurde Bieber von zwei Twitter-Userinnen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Der Sänger konnte jedoch beweisen, zu der angegebenen Zeit nicht vor Ort gewesen zu sein und wies alle Vorwürfe zurück. Er reichte Anklage wegen Verleumdung ein, zog diese im März 2022 jedoch zurück.