Justin Timberlake

Justin Timberlake will nach Sufffahrt nicht in den Entzug

Aline Klötzli
Aline Klötzli

USA,

Justin Timberlake wurde kürzlich wegen Alkohol am Steuer festgenommen. Doch der Sänger denkt gar nicht erst an eine Entzugsklinik. Er will wieder auf die Bühne.

Justin Timberlake
Was ist denn mit Justin Timberlake los? Der Sänger wurde wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Justin Timberlake soll ein Alkoholproblem haben.
  • Der Sänger wurde kürzlich von der Polizei festgenommen.
  • Dennoch will er statt in eine Entzugsklinik seine Welttournee fortsetzen.

Die Tour abbrechen und stattdessen in eine Entzugsklinik? Nein, das kommt für Justin Timberlake (43) nicht infrage.

Der amerikanische Popstar wurde am Montagabend in den Hamptons bei New York von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Er soll davor ein Stoppschild übersehen haben und fuhr auf der falschen Fahrbahn.

Einen Atemtest verweigerte Timberlake jedoch. Er wurde von den Beamten schliesslich wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen und musste die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen. Am nächsten Tag wurde der «Sexy Back»-Sänger dem Gericht vorgeführt. Welche Strafe ihm droht, ist noch nicht klar.

Justin Timberlake will wieder auf die Bühne

Doch offenbar rechnet Justin Timberlake nicht mit allzu grossen Konsequenzen. Denn er will seine kürzlich gestartete Welttournee trotz allem fortsetzen, wie ein Insider jetzt gegenüber «TMZ» verrät.

Der «Cry Me a River»-Interpret denke gar nicht erst daran, sich in eine Entzugsklinik einweisen zu lassen. Dabei werde dieser Schritt eigentlich häufig genutzt, um einem Richter Reue zu beweisen, heisst es. Dadurch könnte das Strafmass gelindert werden.

Doch Justin Timberlakes Anwalt hält das im Fall seines Mandanten nicht für nötig.

Fans wollen ihre Konzerttickets loswerden

Die Fans hingegen trauen ihrem Idol nach der schlagzeilenträchtigen Sufffahrt weniger. Auf der Plattform X versuchen zurzeit viele, ihre Konzerttickets loszuwerden.

So schrieb etwa jemand: «Kann ich eine Rückerstattung für meine vier Justin-Timberlake-Tickets für die Show am Freitag in Chicago bekommen? Niemand will einen betrunkenen Fahrer unterstützen, der unschuldige Menschen hätte töten können.»

Wird sich der Suff-Skandal von Justin Timberlake auf seine Karriere auswirken?

Jemand anderes schimpfte mit Justin Timberlake: «Ich war ein grosser Fan, aber du hättest jemanden überfahren können. Ich bin kein Fan mehr.»

janet jackson justin timberlake
Justin Timberlake steht auf der Bühne. Der Sänger hat ein paar Fans weniger. - A.PAES/Shutterstock

Ob die Fans ihre Tickets verkaufen können? Das wird sich zeigen. Viel kosten die Konzertkarten in den USA aber sowieso nicht mehr. Wie die «Sun» berichtet, muss man für Sitzplätze in Pennsylvania nur noch schlappe 15 Franken hinblättern.

Ehefrau Jessica Biel «nicht glücklich»

Jessica Biel (42) hat sich bislang nicht zur Alkohol-Eskapade ihres Mannes geäussert. Die Schauspielerin und Justin Timberlake sind seit 2012 verheiratet und haben zwei gemeinsame Söhne.

Nur einen Tag nach seiner Sufffahrt zeigte sich Biel in New York bei Dreharbeiten. Dabei lächelte sie die Schlagzeilen ihres Gatten weg. Doch ein Insider hat gegenüber dem Magazin «People» verraten: Die 42-Jährige soll gar «nicht glücklich» sein.

Justin Timberlake Jessica
Jessica Biel und Justin Timberlake sind seit 2007 ein Paar. Die Schauspielerin soll nicht erfreut sein über die Schlagzeilen ihres Mannes. - keystone

Nicht nur störe Timberlakes Verhaftung ihre Dreharbeiten. Jessica Biel mag auch die negative Aufmerksamkeit über ihre Familie nicht, heisst es.

Freunde von Justin Timberlake machen sich zudem Sorgen um den Superstar. Eine anonyme Quelle aus seinem Umfeld sagte kürzlich: «Seine Freunde wollen schon seit einiger Zeit, dass er mit dem Alkohol aufhört. Also ist das so etwas wie ein Weckruf.»

Kommentare

User #9728 (nicht angemeldet)

Aber über die eigene Ex herziehen....

User #3192 (nicht angemeldet)

Das Interesse an E-Autos schwindet. Kunden entscheiden sich inzwischen wieder eher für Benziner oder Diesel, wenn der Kauf eines neuen Autos ansteht. Für das Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 ist das ein ernstes Problem – und laut ADAC kommt es bald noch viel schlimmer. E-Autos schmieren ab: China-Modelle mit neuem Höchstanteil 14,4 Prozent der neu zugelassenen E-Autos in Deutschland kommen im Mai von chinesischen Autobauern. Damit nimmt der Anteil der Chinesen unter den Stromern sogar noch zu. Während der vorangegangenen Monate machten China-E-Autos noch einen Anteil von rund 10 Prozent aus. Währenddessen schrumpft die Zahl der Neuzulassungen laut ADAC insgesamt weiter. Für Mai 2024 zählt der Automobilclub 29.708 elektrische Neuzugänge auf den Straßen. Der Abwärtstrend der vorigen Monate ist damit ungebrochen. Zum Vergleich: Im Vorjahresmonat wurden stolze 42.780 vollelektrische Pkw neu zugelassen.

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