Kanye West soll einen Rückzieher gemacht haben und nun doch nicht als US-Präsident kandidieren.
Kanye West
Kanye West - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Kanye West hat seine Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen.
  • Mit seiner «Birthday Party» wollte er dieses Jahr zum US-Präsidenten gewählt werden.
  • Ein Mitglied seines Kampagnenteams enthüllt nun den Rückzieher.
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Kanye West hat seine Präsidentschaftskandidatur offenbar zurückgezogen. Der umstrittene Rapper erregte diesen Monat grosse Aufmerksamkeit, als er seine ambitionierten politischen Pläne verkündete. Mit seiner Partei «Birthday Party» wollte er dieses Jahr zum US-Präsidenten gewählt werden.

Nun enthüllt Steve Kramer, ein Mitglied seines Kampagnenteams, dass der Musiker nun doch einen Rückzieher gemacht habe. «Er ist raus», erklärt er im Gespräch mit dem «New York Magazine».

Kramer habe «weder Gutes noch Schlechtes» über den 43-Jährigen zu sagen. «Es muss eines der härtesten Dinge sein, als Präsident zu kandidieren... jeder Kandidat, der zum ersten Mal als Präsident kandidiert, geht durch diese Turbulenzen», zeigt er sich verständnisvoll.

Team von Kanye West: Enttäuschung über Entscheidung

Kanyes Wahlkampfteam habe «enttäuscht» auf die Entscheidung des «Bound 2»-Künstlers reagiert. «Sie waren aufgeregt darüber, was eine Kanye West-Kampagne repräsentierte», fügt Kramer hinzu. Der Ehemann von Kim Kardashian West habe bis zuletzt «überwältigende Unterstützung» von seinem Kampagnenteam erfahren.

Noch in einem kürzlichen Interview spuckte Kanye West grosse Töne. «Wenn wir gewinnen, ist es ein Geburtstag für jeden», zeigte er sich überzeugt. Seinen Sieg legte er in Gottes Hände. «Lasst uns sehen, ob es 2020 passiert oder 2024 - denn Gott bestimmt den Präsidenten.»

Weiter sagte er gegenüber dem «Forbes»-Magazin: «Wenn ich 2020 gewinne, dann ist es Gottes Wille. Wenn ich 2024 gewinne, dann ist es Gottes Wille.»

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