Katy Perry

Katy Perry: Dafür schämte sie sich

Nau Prominews
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USA,

Die Musikerin Katy Perry machte 2017 eine schwere Zeit durch. Ihre Depression bekam sie damals nur mithilfe von Medikamenten in den Griff.

Katy Perry
Die Sängerin Katy Perry. - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Katy Perry spricht in einem Interview über ihre Depression.
  • Ihr war es peinlich auf Medikament zurückzugreifen.

Katy Perry schämte sich eine Zeit lang, als sie wegen ihrer Depression auf Medikamente zurückgreifen musste.

Die Sängerin wusste sich damals nicht anders zu helfen, als auf Medikamente zurückzugreifen. Nach dem Flop ihres fünften Albums «Witness» 2017 erlitt sie einen schlimmen Breakdown. Dieser führte schliesslich auch zur Trennung ihres damaligen Freundes und heutigen Verlobten Orlando Bloom.

Katy Perry
Katy Perry und Orlando Bloom - Bang

«Ich trennte mich von meinem Freund. Meine Erwartungen sind nicht eingetreten und die Welt wollte in dieser Zeit nichts mehr von mir hören.» So beschreibt die 35-Jährige im Interview mit Zane Lowe auf «Apple Music» ihre damalige Stimmung.

Konnte Krise nicht allein mit Musik überstehen

«Ich konnte wochenlang nicht aus dem Bett gehen. Und wurde klinisch depressiv und musste zum ersten Mal in meinem Leben auf Medikamente zurückgreifen. Ich habe mich deshalb so geschämt. Ich dachte damals, ‹Ich bin Katy Perry, ich habe «Firework» geschrieben, ich bin in medizinischer Behandlung, das ist verrückt.›»

Sängerin Katy Perry
Katy Perry (M), Sängerin aus den USA, singt nach dem Kricket-Finalspiel der T20-Frauen-Weltmeisterschaft zwischen Australien und Indien auf der Bühne. - dpa

Schockiert habe sie die Tatsache, dass sie die schwierige Zeit nicht allein mithilfe der Musik durchstehen konnte, wie zuvor. «Ich habe erkannt, dass ich so viel Kraft für Bestätigung und Akzeptanz und Liebe aufgebracht habe. Aber dann nichts für mich zurück kam.»

Katy Perry: Habe gelernt, die Stimme im Kopf auszuschalten

«Früher habe ich es immer geschafft, meine Depression oder Anfälle einer Depression zu bekämpfen. Indem ich einfach weiter gemacht habe und einen Song geschrieben habe. Das hat aber nicht mehr funktioniert.»

Inzwischen habe sie aber gelernt, die negative Stimme in ihrem Kopf auszuschalten. Durch die schmerzhafte Erfahrung habe sie ausserdem das Gefühl, emotional gewachsen zu sein.

«Es fühlt sich so an, als hätte ich mehr Grösse. Ich erwarte ein Baby, ich habe einen Verlobten. Ich liebe meine Nichten und meinen zukünftigen Stiefsohn. Ich liebe das Leben.»

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