King Charles: An diesem Teddy hing er bis ins Erwachsenenalter
Ob ein besonderer Teddybär, garstige Gartenkritik oder das perfekte Ei: Autor eines neuen Buchs über König Charles III. soll bizarre Royal-Anekdoten kennen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 8. November erscheint ein neues Buch über King Charles.
- Der Autor des Werks soll so einige bizarre Anekdoten kennen.
- Unter anderem soll der König sehr lange an einem Teddy gehangen haben.
Zumindest in Hinblick auf ein altes Spielzeug aus Kindertagen scheint der heutige König Charles III. (73) eine ausgesprochen treue Seele zu sein. Das geht jedenfalls aus einem neuen Buch von Christopher Andersen hervor, das am 8. November unter dem Titel «The King: The Life of Charles III» erscheinen soll.
«Page Six» will bereits einen Blick in das Werk geworfen haben und dabei eine Passage zu einem Teddybär gelesen haben. Demnach hegte und pflegte Charles noch bis ins Erwachsenenalter – von seinen Vierzigern ist die Rede – das geliebte Stofftier.
King Charles liess Teddy oft reparieren
Mehr noch: Charles' ehemaliger Hofdiener Michael Fawcett sei damit beauftragt worden, auf den Teddybären aufzupassen. Musste am Plüschtier etwas gemacht werden, so wurde gar die ehemalige Nanny, Mabel Anderson, aus dem Ruhestand geholt.
Diese «war das einzige menschliche Wesen, dem es erlaubt war, Nadel und Faden an Prinz Charles' Teddybär anzusetzen. «Er war in seinen Vierzigern und wenn der Teddy repariert wurde, war es, als hätte eines seiner Kinder eine Operation.» So zitiert «Page Six» aus dem Buch.
Auch in anderer Hinsicht habe Charles offenbar lange Zeit an seiner Kindheit festgehalten, wie das Buch behauptet. Besagter Teddy-Beauftragter Michael Fawcett musste ihm Zahnpasta auf die Bürste drücken, Schnürsenkel binden, beim Hose anziehen helfen und ihn rasieren. Andersen schreibt hierbei also offensichtlich nicht von den Kindheitstagen des Royals.
Harte Arbeit und weiche Eier
An anderer Stelle werde laut «Page Six» beschrieben, wie hart König Charles mit den Gärtnern seines Highgrove-Anwesens umgesprungen sei. Der Chefgärtner sei täglich mit einer Liste an «Anweisungen und Beschwerden aufgewacht, die ihm sein Boss in rot geschrieben hatte». Gerne habe Charles diese Anweisungen auch während der Gartenarbeit mit einem Megafon an seine Bediensteten gebrüllt.
Einen der vermeintlich Betroffenen soll Andersen mit den Worten zitieren: «Für jemanden der gesagt hat, dass er als Kind schikaniert wurde, schikanierte Prinz Charles uns offensichtlich gerne. Er konnte angenehm und höflich sein, doch genau so häufig war er mürrisch und gemein. Er hat nie zweimal überlegt, dir Beleidigungen entgegenzuschreien, wenn du einen falschen Schritt gemacht hast.»
Als wahrer Tanz auf der Rasierklinge habe sich zudem jeden Morgen die Zubereitung von Charles' Frühstücksei entpuppt: «Die Köche in der königlichen Küche bereiteten in der Regel mehrere Drei-Minuten-Eier zu. Dies, ehe man zufrieden war, dass eines davon den Weichheitsansprüchen des Prinzen genügte.»