King Charles: Diese Baustellen warten auf den neuen Monarchen
Kaum sitzt King Charles muss er sich um mehrere Baustellen kümmern: die Enthüllungen von Prinz Harry, Skandal-Prinz Andrew und seine Beliebtheit.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry will noch dieses Jahr sein Buch veröffentlichen – wie reagiert King Charles.
- Der Monarch muss sich um seine Beliebtheit kümmern, er belegte im Royal-Ranking Rang 7.
- Zudem untersucht die Polizei eine seiner Organisationen wegen umstrittener Spenden.
Viel Zeit zum Trauern hat Charles (73) nicht. Seit dem Ableben von Queen Elizabeth (†96) ist er König und damit Oberhaupt der britischen Monarchie. Und als solches warten gleich mehrere Baustellen auf ihn, wie der «Guardian» berichtet.
Da ist beispielsweise Prinz Harry (37), dessen Enthüllungsbuch noch dieses Jahr erscheinen soll. Darin erzählt der Royal-Aussteiger von seinen «Erfahrungen, Abenteuern, Verlusten und Lebenslektionen». Es wird erwartet, dass Harry darüber berichtet, wie Meghan Markle (41) behandelt wurde. Auch der Tod seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36) und das Verhältnis zu King Charles und Camilla (75) sollen Thema sein.
Doch wie wird der König damit umgehen? Wird er vor der Veröffentlichung um Einsicht bitten? Wird er vor Gericht versuchen, einige Enthüllungen streichen zu lassen? King Charles muss dies bald entscheiden.
Gleichzeitig hat er auch eigene Probleme: So steht eine seiner drei grossen Wohltätigkeitsorganisationen im Fokus einer polizeilichen Untersuchung. King Charles soll von einem katarischen Geschäftsmann drei Koffer mit je einer Million Franken als Spenden entgegengenommen haben. Im Gegenzug soll Charles oder ein Mitarbeiter dem Scheich angeboten haben, ihm einen Ritterschlag oder den britischen Pass zu verschaffen.
King Charles streitet ab, von einem solchen Tauschgeschäft Kenntnis zu haben. Der betroffenen Mitarbeiter aber ist zurückgetreten. Die Polizei wird in dem Fall weiter ermitteln.
Eine weitere Baustelle des Monarchen ist sein Bruder Prinz Andrew (62). Fraglich ist, ob er weiterhin auf dem Anwesen der Königsfamilie leben und seinen Titel behalten darf. Auch wie es mit seinen Finanzen weitergeht, ist unklar.
King Charles: Kann er seine Beliebtheit verbessern?
Denn der Skandal-Prinz hatte sich mit dem Missbrauchs-Opfer Virginia Giuffre auf eine Abfindung von 10 Millionen Pfund geeinigt. Gemunkelt wurde, dass die Queen ihrem Sohn finanziell unter die Arme greifen werde, bestätig wurde dies aber nicht. Wird King Charles seinem Bruder bei der Zahlung aushelfen? Auch hier wird er eine Entscheidung treffen müssen.
Zudem wird King Charles sich wohl um seine Beliebtheit kümmern müssen: Laut einer «YouGov»-Umfrage war er 2021 der siebtbeliebteste Royal, bei den Jüngeren lag er gar nur auf Rang 11. Queen Elizabeth und Prinz William (40) belegten die ersten beiden Plätze. Von der Beliebtheit seines Sohnes will er nun wohl profitieren. So wird erwartet, dass King Charles William und Kate (40) prominente Rollen in der schlankeren Monarchie geben wird.