King Charles öffnet Buckingham-Balkon – für alle!

Esther Dietzler
Esther Dietzler

Grossbritannien,

King Charles kämpft gegen den Krebs. Doch es gibt auch gute Nachrichten aus dem Buckingham-Palast: Der Balkon ist für alle wieder geöffnet.

King Charles
Der Buckingham-Palast London. - Christian Charisius/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Buckingham-Palast wurde fünf Jahre lang renoviert.
  • Jetzt gehen die Türen wieder auf.
  • Für nötiges Kleingeld dürfen nun Fans von DEM Platz der Royals winken.

Es ist DER Ort in London, wo die royale Magie jedes Mal aufs Neue entfacht …

Einmal eine Runde auf dem Balkon des Buckingham-Palasts stehen? Einmal eine Runde wie King Charles (75) und Queen Camilla (76) winken?

Kein Problem. Mit dem nötigen Kleingeld (Erwachsene ab 25 Jahren zahlen rund 85 Franken).

Nach fünf Jahren Renovierungsarbeit ist endlich der Ostflügel fertiggestellt. Ostflügel? Richtig, die Frontseite des Palasts.

King Charles
Vom Balkon des Buckingham-Palastes grüssen regelmässig die Royals. - dpa-infocom GmbH

Damit können Gäste abseits der Royal-Family nach ziemlich langer Zeit wieder den berühmten Balkon betreten!

Seit gestern kann man sich übrigens Tickets für den Besuch auf dem Balkon sichern. Die Führungen werden von Mitte Juli bis Ende August angeboten.

Ob sich Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) auch ein Ticket kaufen? Zuletzt wurden die Royal-Aussteiger vom Balkon verbannt.

Auch Schloss Balmoral öffnet seine Tore

Und damit nicht genug: Auch Schloss Balmoral öffnet seine Pforten. Das Besondere daran – das Schloss ist kein Anwesen der Royals. Sondern war bis zum Tod der Queen im September 2022 ihr Privatbesitz.

Werden Sie sich ein Ticket für den Balkon des Palasts besorgen?

Queen Elizabeth (†96) bekam es von ihrer Urgrossmutter, Königin Victoria, vererbt.

Ab Juli können die Fans dann auch hier die Räumlichkeiten entdecken. In denen bisher nur Prinz William (41), Prinzessin Kate (42) und Co. flanierten. Kostenpunkt einer Führung? 115 Franken!

Für einen Rundgang inklusive «Afternoon Tea» (mit belegten Sandwiches) werden 170 Franken fällig.

Braucht King Charles Geld?

Und wieso das alles dürfte ihnen nun durch den Kopf schiessen. Braucht King Charles etwa Kleingeld?

Balmoral Castle King Charles
Balmoral Castle: Die Sommerresidenz der Royals. Auch hier kann man sich ab dem Sommer eine Tour buchen. - keystone

Fest steht, dass das Königshaus weitgehend von den Steuerzahlern über den sogenannten «Sovereign Grant» finanziert wird. Die Zuwendung für den Souverän belief sich laut BBC im Finanzjahr 2021–2022 auf rund 86,3 Millionen Pfund (rund 98 Millionen Franken).

Damit kamen die Royals dem Bericht zufolge aber nicht aus …

Cousin muss Anwesen verkaufen

Wie gerade erst bekannt wurde, muss auch der schwule Cousin von King Charles, Ivar Mountbatten (61), kräftig sparen.

Er steht vor finanziellen Herausforderungen und muss sein Prachtanwesen «Bridwell Park» verkaufen! Denn die Kosten dafür wachsen ihm laut britischen Medien über den Kopf.

Ivar lebt seit 2018 mit seinem Ehemann James Coyle (62), einem Flugbegleiter, im «Bridwell Park» in der Grafschaft Devon. Nun muss das beeindruckende Anwesen für rund 6,2 Millionen Franken verkauft werden.

Blick ins Innere des prächtigen Anwesens

«Bridwell Park», mit 18 Schlafzimmern, fünf Empfangssälen und Weinkeller auf 47 Hektar inklusive Wildparkanlage und Orangerie hat es in sich.

Die Bilder auf der Immobilienwebsite «Rightmove» zeigen Samtsofas, Kronleuchter und lindgrüne Wände – eine wahre Pracht!

Charles
King Charles' schwuler Cousin muss Anwesen verkaufen. - Instagram / @ivar_mountbatten, keystone

Trotz des Verkaufs plant Ivar Mountbatten nicht, sein Zuhause zu verlassen. «Unser Ziel ist es, einen Investor zu finden, der sich uns anschliesst», heisst es auf der Facebook-Seite von «Bridwell Park».

Das Paar möchte sorgfältig prüfen, wie sie das Haus und die Parkanlage am besten nutzen können.

Seit 2015 hat Mountbatten sein Anwesen immer wieder für Besucher geöffnet. Etwa durch das Café in der alten Orangerie oder verschiedene Events. «Dieser Schritt wird sich nicht auf die Gemeinschaftsveranstaltungen oder den herzlichen Empfang von Besuchern in unserem Café auswirken.»

Kommentare

User #4559 (nicht angemeldet)

Übrigens heute bei nau plus: einsame sind anfälliger für verschwörungstheorien. Sollten sich mal einige hier reinziehen Mirage

User #4559 (nicht angemeldet)

Ein wort zu scoop von netflix betreffend andrew und epstein. Ich habe gestern nachmittag bei meiner tochter, diese doku angeschaut. Im grossen und ganzen gings nur darum, wie dieser medienverlag vor dem epsteingebäude fotografiert hat und andrew dazu gebracht hat, dieses interview unvorbereitet, ohne die fragen zu kennen, zu geben. Es wird auch nur von virginia geredet. Der letzte satz war allerdings sehr interessant. Bis jetzt seien an epstein-opfer 550 mio schmerzensgeld ausbezahlt worden. Wer diese gelder geleistet hat wurde nicht bekannt gegeben. Mirage

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