Gerade kocht ein alter Vorwurf von Meghan und Prinz Harry wieder hoch. Trotz der Attacken will King Charles den Sussex' die Royal-Titel nicht wegnehmen.
King Charles
König Charles in Dubai. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schwere Vorwürfe gegen Charles aus dem Lager von Harry und Meghan.
  • Trotz der Attacken dürfen die Sussex' ihre Titel behalten.
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Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) lassen kein gutes Haar an der Königsfamilie. Aktuell sorgt ein alter Vorwurf des Paares erneut für Wirbel. Dennoch müssen sie wohl keine Abstrafungen aus dem Königshaus fürchten ...

Denn: King Charles III. (75) werde seinem jüngeren Sohn und dessen Gattin niemals ihre Titel entziehen. Das jedenfalls behaupten Royal-Insider in der «Daily Mail».

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Prinz Harry (links) und Meghan Markle lassen kein gutes Haar an den Royals.
meghan markle
Omid Scobie schrieb die Biografie von Prinz Harry und Meghan Markle.
Herzogin Meghan
Meghan lebt mit ihren Kindern in den USA.
Kate King Charles
Prinzessin Kate und King Charles sollen durch den Krebs noch enger zusammen gerückt sein.
Britisches Königshaus
Prinz Harry (v. l. n. r), Prinz William, Meghan und Kate verlassen hinter Charles (vorne) Westminster Abbey nach dem Gottesdienst anlässlich des Commonwealth-Tages.

Der Monarch soll «nicht einmal darüber nachdenken» wollen, Harry und Meghan die Titel zu nehmen.

Anfang 2020 hatten der Herzog und die Herzogin von Sussex ihre Position als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie aufgegeben. Sie wohnen in den USA. Seit dem «Megxit» haben sie in Interviews, auf Netflix und in Harrys Memoiren immer wieder gegen die Royals geschossen.

Royal-Fans sind empört und fordern von Charles, die Verbindung zum Paar offiziell abzubrechen. Er soll ihnen die Herzogen-Titel entziehen. Die waren ein Hochzeitsgeschenk von Queen Elizabeth II. (1926-2022) an ihren Enkel und dessen Gattin.

Sollten Prinz Harry und Herzogin Meghan ihre Royal-Titel behalten dürfen?

King Charles will Harry und Meghan nicht «demütigen»

Der Grund, warum King Charles nicht auf die Forderungen eingeht: Er halte nichts von Strafen und wolle seinen Sohn und seine Schwiegertochter «niemals demütigen».

Obwohl der Buckingham-Palast aufgrund der jüngsten Aufregung «alle Optionen in Betracht zieht», komme ein Titelentzug «nicht infrage»: «Das ist einfach etwas, das nicht in Betracht gezogen wird», so die Quellen.

Immerhin: Während das Paar noch Herzogen von Sussex sind, dürfen sie sich nicht «His Royal Highness» beziehungsweise «Her Royal Highness» nennen. Die Hoheits-Titel hatte die verstorbene Königin noch entzogen, nachdem ihr Enkel und seine Frau sich nach Kalifornien verabschiedet hatten.

«Endgame» erschüttert den Palast

Momentan sorgt das neue Buch des Royal-Experten Omid Scobie (42), der angeblich mit Harry und Meghan befreundet ist, für Wirbel.

Der Verkauf von «Endgame» wurde in den Niederlanden gestoppt. In der übersetzten Fassung wurde entlarvt, welche Royals sich rassistisch zu Prinz Archie (4) geäussert haben sollen. Laut der niederländischen Version sind ausgerechnet King Charles (75) und Prinz Williams (41) Gattin Prinzessin Kate (41) die Royal-Rassisten.

Meghan
US-Moderatorin Oprah Winfrey (r) spricht bei einem Interview mit Prinz Harry von Grossbritannien und seiner Ehefrau Herzogin Meghan. - dpa

Prinz Harry und Meghan Markle hatten diese Vorwürfe 2021 in einem TV-Interview mit Oprah Winfrey (69) erstmals erhoben. Dies allerdings ohne einen Namen zu nennen.

Scobie behauptet, er habe die Namen niemals aufgeschrieben und wisse nicht, wie sie in die niederländische Version seines Buchs kommen. Meghan und Harry sollen zudem mit dem neuen Buch nichts zu tun haben.

Meghans Umfeld beharrt gegenüber dem «Telegraph» darauf, dass sie «nie beabsichtigt hatte, dass die beiden öffentlich identifiziert werden». Jemand anderes habe wohl die Namen an Scobie weitergegeben.

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