Kip Moore: Einmal um die ganze Welt

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USA,

Die meisten Musiker verstecken sich vor dem Coronavirus, verschieben Auftritte und Studioaufnahmen. Nicht so Kip Moore, der den Menschen in diesen schweren Zeiten mit seiner Musik Freude machen will.

Kip Moore: «Das Leben ist ein verrückter, wilder Ritt.». Foto: Spidey Smith/dpa
Kip Moore: «Das Leben ist ein verrückter, wilder Ritt.». Foto: Spidey Smith/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Während andere Musiker während der Corona-Pandemie Pause machen und auch ihre ursprünglich geplanten Termine für neue Alben aus finanztechnischen Gründen verschieben, überrascht der Country-Musiker Kip Moore mit einer neuen LP.

«Ich weiss, dass es im Moment eine beunruhigende Zeit für viele Menschen ist, und deshalb hoffe ich, dass diese Musik auch nur einer Person etwas Frieden bringen kann», sagt Moore über sein neues Album «Wild World» (MCA Nashville/Universal Music).

Er versuche, Musik zu machen, die die Menschen unverfälscht erreicht - etwas, das sie leicht und einfach begleitet, aber gleichzeitig einen grossen Wert für sie hat, meinte der Sänger und Songwriter. «Und ich denke, 'Wild World' ist eine Darstellung dessen, was ich sehe», meint der 40-Jährige. «Das Leben ist ein verrückter, wilder Ritt. Aber es kann so einfach sein, wenn wir nach den richtigen Dingen suchen, und ich denke, das ist im Moment wichtiger denn je.»

In seinem Album finden sich Songs, die er bei einer Reise um die Welt geschrieben hat. Dabei waren Maui auf Hawaii, Costa Rica, Argentinien oder Schottland nur einige der Stationen seiner Reise und Suche nach Inspiration. Der Titelsong entstand auf Hawaii, während «Janie Blu» über ein besonderes Mädchen während Moores Aufenthalt in Costa Rica komponiert wurde.

Die Songs beweisen, dass der «Poet der Arbeiterklasse», als der sich der Sohn eines Golfprofis und einer Klavierlehrerin versteht, die Inspiration durchaus gefunden hat. «Musik ist das Einzige, bei dem ich wirklich zeige, wo ich grade mit meinen Gedanken bin, wo meine Seele ist», erklärt Moore.

Der Country-Sänger war erstmals 2012 gross herausgekommen, als er mit dem Album «Somethin’ ‘Bout a Truck» gleich doppelt Platin einspielte. Kurz darauf folgten Nummer-1-Hits wie die Alben «Hey Pretty Girl», «Beer Money» and «More Girls Like You».

© dpa-infocom, dpa:200527-99-204300/3

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