Klimaschützer Prinz Charles: 20 Inland-Flüge in einem Jahr
Klimasünder Harry bekommt Konkurrenz! Sein Papa Prinz Charles jettete im letzten Jahr ganze 20-mal mit dem Flieger in Grossbritannien herum.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Ausgaben des britischen Königshauses sorgen für Stirnrunzeln.
- Nicht nur sind die Kosten der Monarchie gestiegen.
- Prinz Charles wird zudem als Klima-Heuchler enttarnt.
Jahr für Jahr können sich die Briten ganz genau anschauen, was die Queen (96) und ihre Paläste sie eigentlich kosten. Interessant ist diesmal jedoch auch, wie oft Umweltschützer Prinz Charles mit dem Flieger unterwegs war.
Ausgaben des Königshauses gestiegen
Insgesamt stiegen die Ausgaben der Monarchie im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf 102,4 Millionen Pfund. 86,3 Millionen Pfund davon kommen aus dem «Sovereign Grant». So wird die Summe genannt, die mit Steuergeldern bezahlt wird.
Was viel klingt, ist pro Kopf überschaubar: 1,29 Pfund, also gerade einmal 1,50 Euro, kosten die Royals die britischen Steuerzahler.
Trotzdem mag der Lebensstil der Royals gerade in den armen Regionen Grossbritanniens weltfremd wirken. Zumal sich dort wegen steigender Preise immer mehr Menschen kaum noch Grundnahrungsmittel leisten können.
Prinz Charles macht auf Privat-Jet Harry
Prinz Charles (73) soll sich der Krise der Lebenshaltungskosten sehr bewusst sein, heisst es in verschiedenen Medienberichten. Doch teils liegen Ideale und Praxis noch ein Stück auseinander.
Denn: Laut «Telegraph» hat Charles im vergangenen Jahr mehr als 20 private Inlandsflüge unternommen. Dies lässt sich aus dem Finanzbericht errechnen. Seine Rolle als engagierter Klimaschützer stehe manchmal im Konflikt mit dem royalen Alltag, so eine hochrangige Palast-Quelle.
Immerhin: Der Thronfolger soll sich dafür stark gemacht haben, dass der RAF Voyager Jet soweit möglich mit nachhaltigen Kraftstoffen fliege.