Kommentar: Queen-Beerdigung mit sieben? Arme Charlotte!
Sie sind gerade mal neun und sieben Jahre alt, doch Prinz George und Prinzessin Charlotte hatten gestern wohl ihren schwersten Tag im Leben. Und alle sahen zu!
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern wurde Queen Elizabeth II. beerdigt.
- Mit dabei waren auch Prinz George und Prinzessin Charlotte.
- Die kleine Charlotte brach vor den Augen der Welt in Tränen aus.
Es war der wohl schwerste Tag in ihrem noch jungen Leben!
Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (7) zeigten sich gestern auf der Beerdigung ihrer Urgrossmutter Queen Elizabeth II. (†96). Mit dabei: Millionen von Zuschauern vor Ort und an den Bildschirmen.
Und dann passierte, was passieren musste: Bei den Mini-Royals brachen alle Dämme. Sie kämpften mit ihren Emotionen. Prinz George biss sich auf die Unterlippe. Bei Prinzessin Charlotten flossen die Tränen.
Kaum verwunderlich! Immerhin mussten die zwei ihre geliebte «Gan Gan» verabschieden. Für immer.
In diesem schweren Moment war Mami Kate (40) an ihrer Seite. Auch Tante und Gräfin Sophie (57) legte rührend ihren Arm um den kleinen George.
In dieser Situation stellte sich schnell die Frage, ob die Mini-Royals vor versammelter Mannschaft diese Emotionen durchmachen müssen?
Die Engländer finden «Ja». Die «Daily Mail» beklatscht die Anwesenheit von Prinz George und Prinzessin Charlotte bei der Queen-Beerdigung.
Und auch im Netz häufen sich die Kommentare, wie stark und mutig die Mini-Royals doch am gestrigen Tag waren.
Ich stelle mir als zweifache Mutter die Frage: Musste das wirklich sein?
Wie es im Herzen von Prinz Williams und Herzogin Kates Kindern tatsächlich aussieht, wird nur die Familie wissen.
Fest steht: Prinz William und Bruder Prinz Harry (38) mussten selbst diese Situation durchmachen. Sie gingen als Jugendliche im Jahr 1997 hinter dem Sarg ihres toten Mamis, Prinzessin Diana (†36) her.
Wie schlimm war die Beerdigung für Prinz George?
Beide beschrieben dieses Ereignis im Nachhinein als unerträglich!
In einem Moment der Trauer und des Abschieds von Millionen begleitet zu werden, ist schwer. Selbst König Charles - mit seinen 73 Jahren - hatte sichtbar mit den Tränen zu kämpfen.
Muss man dann zwei Minis in solch einer Situation der Dauerbeobachtung aussetzten? Es hätte sicher gereicht, wenn sich Prinz George und Prinzessin Charlotte abseits der Öffentlichkeit von der Queen hätten verabschieden können. In Ruhe, mit jeder Menge Tränen und einer festen Umarmung ihrer Eltern.
So wie es übrigens ziemlich sicher auch ihr kleiner Bruder Prinz Louis (4) machen durfte. Er war gestern nicht dabei. Für ihn sei die Situation noch nicht greifbar, er hätte viele Fragen heisst es.
Prinz Louis musste zu Hause bleiben
Pikant: Prinz Louis ist am Ende nur drei Jahre jünger als Prinzessin Charlotte, die vor versammelter Mannschaft in Tränen ausbrach!
Tränen zu vergiessen und dabei alle Augen auf sich gerichtet zu haben, ist vielleicht für den König angemessen. Aber nicht für zwei Kinder…
Am Ende bleibt zu hoffen, dass Prinz George und Prinzessin Charlotte die Beerdigung ihrer «Gan Gan» als weniger dramatisch wahrgenommen haben, als William und Harry damals.
Mit den unzähligen Kameras und Millionen von Zuschauern aber wohl schwer zu glauben…