König Charles: Wird er seine Enkelkinder nie wieder sehen?
König Charles könnte seine jüngsten Enkelkinder nie wieder sehen. Grund: Prinz Harry will seine Familie nicht nach England bringen. Er fürchtet um ihr Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry will seine Familie nicht nach England bringen.
- Er fürchtet, dass sie Opfer eines Attentats werden.
- Die Konsequenz: König Charles hat seine Enkelkinder zuletzt 2022 getroffen.
Wird König Charles (75) seine jüngsten Enkelkinder Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3) nie wieder sehen? Die Sorge hinter den Palastmauern wächst.
Kürzlich erklärte Charles' Sohn Prinz Harry (39), dass er seine Familie nicht mehr nach Grossbritannien bringen wird.
Zu gross die Angst über einen Anschlag auf seine Gattin Meghan Markle (42) oder die beiden Kinder.
Der Royal-Aussteiger befürchtet einen Messer- oder Säureangriff auf seine Liebsten. «Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht mehr in dieses Land bringen werde», so Harry zu ITV.
«Unglaublich traurige Situation» für King Charles
Die Security von Harry und Meghan wird seit dem «Megxit» nicht mehr vom Staat finanziert. Harry ging deswegen gerichtlich gegen die Regierung vor – bislang vergebens.
Die Konsequenz: Prinz Harry reiste ohne seine Frau und seine Kinder nach England. Meghan, Archie und Lilibet bleiben derweil in Montecito, Kalifornien.
Für König Charles sei das eine «unglaublich traurige Situation», finden Royal-Experten. Es könnte sein, dass der krebskranke Monarch seine Enkelkinder nie mehr trifft.
Charles sah Lilibet und Archie zuletzt 2022
König Charles sah Prinz Archie und Prinzessin Lilibet zuletzt im Juni 2022. Damals kehrten Harry und Meghan Markle anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten der Queen nach Grossbritannien zurück.
Seitdem hat der 75-Jährige die beiden nur via Videotelefonie zu Gesicht bekommen – wenn überhaupt.
Bitter, denn: Zu den Kids von Prinz William (42) hat der König ein enges Verhältnis.
Joe Little, Chefredakteur des «Majesty-Magazins», äussert Bedenken hinsichtlich des Gesundheitszustands des Königs: «Es wäre schön zu denken, dass der König bald die Enkelkinder besuchen könnte, die er kaum gesehen hat. Aber er ist 75 und immer noch nicht in bester Gesundheit.»
Harrys Sicherheitsbedenken kann Joe Little nicht verstehen: «Ist Grossbritannien wirklich gefährlicher als die USA?», fragt er sich.
Warum reist König Charles nicht einfach in die USA zu seinen Enkeln? Expertin Margaret Holder erklärt: «Es ist sehr schwierig für den Monarchen als Privatperson zu reisen. Es müsste eine Menge Diplomatie betrieben werden, um den König nach Kalifornien zu bringen und die Kinder zu sehen.»
Prinz Harry gibt Presse Schuld an Sicherheitsbedenken
Prinz Harry gibt weiterhin der britischen Presse Schuld am Zerwürfnis mit seiner Familie und an den Sicherheitsbedenken.
Royal-Autorin Margaret Holder widerspricht: «Es ist Harry, der das Risiko für sich selbst und seine Familie erhöht hat – indem er in seinem Buch damit prahlte, 25 Taliban-Kämpfer getötet zu haben. So wird König Charles gezwungen, ein entfernter Grossvater zu sein.»
Harry packte in seinen Memoiren «Spare» über seine Zeit in Afghanistan aus. Dabei gab er an, 25 Personen getötet zu haben. Für ihn seien es «Schachfiguren» gewesen, so der Prinz weiter.