Bald kommt der neue Film «Love Lies Bleeding» von Kristen Stewart in die Kinos. Die Darstellung einer intimen Szene lag ihr besonders am Herzen.
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Kristen Stewart findet, dass intime Szenen in Filmen oft zu laut sind. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kristen Stewart kritisiert die unrealistische Darstellung von Selbstbefriedigung.
  • Ihr neuer Film «Love Lies Bleeding» zeigt eine ruhige, intime Szene.
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Der Hollywoodstar Kristen Stewarts (34) ist der Ansicht, dass Selbstbefriedigung in Filmen nicht immer realistisch dargestellt wird. Der neue Film «Love Lies Bleeding» ist eine Thriller-Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen.

In diesem Film masturbiert ihre Figur in einer Szene ganz unaufgeregt – und macht dabei auch keine Geräusche. In vielen Filmen sei in Selbstbefriedigungsszenen Stöhnen zu hören, sagte die 34-Jährige der dpa.

«Es ist immer so lautstark», sagte sie und kritisierte übertriebene Stöhngeräusche. Das habe sich unrealistisch angefühlt.

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Katy O'Brian (links) und Kristen Stewart in einer Szene aus «Love Lies Bleeding». - keystone

Das Filmteam habe nachträglich noch damit experimentiert, Stöhngeräusche hinzuzufügen, erzählte Stewart. «Aber dann meinte ich: Nein, das können wir nicht tun. Das ist verdammt falsch.»

Kristen Stewart: «Das ist verdammt falsch»

«Love Lies Bleeding» (Kinostart 18. Juli) ist ein Thriller über zwei Frauen, die sich in einem Fitnessstudio kennenlernen. Ihre Beziehung gerät jedoch ausser Kontrolle.

Der Film spielt 1989 in einer Kleinstadt in New Mexico. Katy O'Brian (35) stellt die Ausreisserin Jackie dar und Kristen Stewart eine Mitarbeiterin im Fitnessstudio. Ihre Beziehung wird durch Konflikte mit Lous gewalttätigem Schwager und ihrem kriminellen Vater auf die Probe gestellt. Hinzu kommt, dass Jackie durch die Gabe von Steroiden aggressiv wird.

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