L.A.-Feuer: US-Star Mandy Moore bittet um Spenden für Familie
Schauspielerin Mandy Moore bittet nach dem L.A.-Feuer um Spenden für ihre Familie. Die Millionärin wird stark kritisiert, der Aufruf sei dreist und lächerlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Schauspielerin Mandy Moore bittet um Spenden für ihre Familie.
- Diese habe wegen der L.A.-Feuer alles verloren und erwarte bald ein Baby.
- Die Millionärin wird scharf kritisiert, über 160'000 Dollar wurden aber schon gespendet.
Tausende Menschen haben wegen der Waldbrände rund um Los Angeles ihr Zuhause und ihr ganzes Hab und Gut verloren. Auch zahlreiche Promis mussten fliehen. Darunter die Schauspielerin Mandy Moore (40). Sie spricht nun auf Instagram und bittet um Spenden für ihre Schwägerin und ihren Schwager.
Ihr eigenes Haus stehe zwar noch, sei aber nicht mehr bewohnbar, teilt sie mit. Schwerer habe es ihre Familie getroffen: Griff und Kit hätten ihr Zuhause und alles, was sie besitzen, verloren. Und in wenigen Wochen erwarten sie ein Baby.
Ein gemeinsamer Freund habe deswegen eine Spendenkampagne auf «GoFundMe» gestartet. «Bitte überlegt euch, zu spenden und den Link zu teilen, um beim Wiederaufbau zu helfen», schreibt Mandy Moore.
Doch dafür erntet die Schauspielerin heftige Kritik: «Du kannst nicht helfen? Du bist eine Millionärin», fragt jemand in den Kommentaren. Gemäss Schätzungen besitzt sie rund 14 Millionen Dollar, ihr Ehemann Taylor Goldsmith (39) weitere elf Millionen.
Es sei «lächerlich» und eine «Frechheit», dass reiche Leute nach Geld bitten, findet ein anderer Nutzer auf Instagram. Eine weitere Person fragt spöttisch: «Sind eure Bankkontos auch abgebrannt?»
Mandy Moore wird geraten, ihrer Familie mit ihrem «obszönen» Vermögen selbst zu helfen – und auch zu spenden.
Es sei eine «Dreistigkeit», dass eine Millionärin Leute, die von der Hand in den Mund leben, um Spenden bitte. Sie selbst könnte der Familie den Betrag geben, ohne finanziell beeinträchtigt zu sein, glaubt ein weiterer Kritiker. Sie habe wohl mehr Geld als jeder, der spende.
Mandy Moore: «Niemand zwingt euch, verpisst euch»
Einige Fans stehen Mandy Moore aber zur Seite: Es sei grausam, nach einer solchen Tragödie und eines solchen Verlusts so viele Hass-Kommentare zu sehen. Jemand anderes schreibt, niemand werde gezwungen, der Familie zu spenden. «Aber bitte versucht, mit Empathie zu handeln.»
Auch Moore selbst hat auf die Kommentare reagiert: Natürlich helfe sie ihrer Familie. Viele Leute hätten gefragt, wie sei helfen könnten. Deshalb habe der Freund die Spendenkampagne ins Leben gerufen.
Dann wird die US-Schauspielerin deutlich und rechnet mit den Kritikern ab: «Niemand zwingt euch, irgendetwas zu tun. Verpisst euch!»