Laut Michelle Obama hält Queen nicht viel vom royalen Protokoll
«Ach, das ist alles Unsinn.» Die ehemalige First Lady Michelle Obama erklärt, was die Queen von dem strikten royalen Protokoll hält.
Das Wichtigste in Kürze
- Das royale Protokoll der britischen Queen ist eines der strengsten der Welt.
- Zum Glück für die Nicht-Royals nimmt es die Queen mit dem Protokoll nicht so genau.
Es ist wohl eines der strengsten Protokolle, wenn die Queen zu einem offiziellen Empfang lädt. Dies gilt natürlich auch, wenn der US-Präsident und seine Frau auf das Schloss Windsor geladen werden.
Doch wie nun die ehemalige First Lady Michelle Obama erklärt, nimmt es Queen Elizabeth II. selbst nicht so genau mit dem royalen Protokoll. Gegenüber «CNN» erklärt die 54-Jährige, dass sie vor dem Treffen mit der Queen vor zwei Jahren sichtlich nervös war: «Dieses ganze Protokoll schwirrte in meinem Kopf herum.»
Die Queen hingegen blieb gemäss Obama äusserst entspannt und habe beim Einsteigen ins Auto lediglich erklärt: «sitzen Sie, wo sie wollen.» Als Obama sie auf das Protokoll ansprach, erklärte die Queen: «Ach, das ist alles Unsinn. Steigen Sie einfach ein.»
Trump liess die Queen 15 Minuten warten
Ob Queen Elizabeth auch beim Besuch von US-Präsident Donald Trump so entspannt war, ist zu bezweifeln. Damals liess Trump die Queen ganze 15 Minuten warten.
Das die Queen es nicht zu genau mit dem royalen Protokoll nimmt, ist wohl ein Glück für die Fans und die Royals selbst, denn auch für sie gilt das strickte Protokoll. So dürfen die Royals etwa keine Schalentiere essen, bei offiziellen Anlässen muss die Reihenfolge beachtet werden, gegessen werden darf erst, wenn die Queen zum goldenen Löffel greift. Und: eigentlich dürften William, Kate, Harry und Co. nicht von Nicht-Royals angefasst werden.