Legendäre Playboy-Mansion wird fast komplett abgerissen
Sie war Schauplatz wilder Orgien und Kulisse zahlreicher Filme. Jetzt ist die Playboy-Mansion wegen Renovationsarbeiten kaum wiederzuerkennen.
Das Wichtigste in Kürze
- Playboy-Gründer Hugh Hefners Villa wurde weltberühmt.
- Nach seinem Tod wird das Anwesen renoviert.
- Dafür wurde die legendäre Grotte komplett ausgetrocknet.
Kahlschlag in der Playboy-Mansion: Bei der legendären Villa von Playboy-Gründer Hugh Hefner (†91) ist nichts mehr, wie es war. Kurz vor seinem Tod wechselte das Anwesen in den Holmby Hills oberhalb von Los Angeles für 100 Millionen Franken den Besitzer.
Jetzt geht es dem früheren Schauplatz wilder Partys an die Substanz. Hollywoods bekannteste Villa ist kaum wiederzuerkennen. Luftbilder zeigen sie mit Plastikblachen und Baugerüsten umhüllt. Die Playboy-Mansion wird beinahe komplett abgerissen, berichtet «TMZ».
Und auch die künstliche Grotte, in der vor einigen Jahren noch feurige Orgien stattfanden, gibt es nicht mehr. Bauarbeiter haben sie mittlerweile vollständig ausgetrocknet.
Ganz verschwinden wird das Anwesen allerdings nicht. Der jetzige Besitzer verpflichtete sich, bloss die Fassade des Gebäudes zu reparieren. Der ursprüngliche Zustand soll trotz der Renovationsarbeiten erhalten bleiben. So wollte es Hugh Hefner.
Hefner starb im September 2017 im Alter von 91 Jahren. Tatkräftig stand er an der Front der sexuellen Revolution seit den 50er-Jahren. Hunderte Erinnerungsstücke des Männermagazin-Gründers wurden nach seinem Tod versteigert.
So ergatterten Fans beispielsweise seinen ikonischen Bademantel, seinen Viagra-Ring und selbst seine Schreibmaschine für mehrere Tausend Franken. Das Geld kommt seiner Stiftung zu Gute, die sich für den Schutz von Bürgerrechten einsetzt.