«Let's Dance»: Sarah Mangione scheidet im Viertelfinal aus
Die 15. Staffel von «Let's Dance» geht langsam ihrem Ende entgegen. Im Viertelfinal musste Sarah Mangione ihre Tanzschuhe abgeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Sarah Mangione (31) muss die Tanzshow «Let's Dance» verlassen.
- Im Viertefinal war das Niveau unglaublich hoch.
- Die schlechteste Bewertung des Abends war 22 von möglichen 30 Punkten.
So langsam geht es ums Ganze, wie sich im Viertelfinal der 15. Staffel von «Let's Dance» zeigte. Die schlechteste Wertung des Abends lag bei guten 22 von 30 möglichen Punkten.
Am Ende der Live-Sendung musste Sarah Mangione (31) die Show bei RTL (auch bei RTL+) am Freitagabend verlassen. Und das trotz einer sehr guten Vorstellung.
Let's Dance: Hohes Niveau und Drama
Mangione eröffnete den Abend zusammen mit Vadim Garbuzov (34). In ihrem Charleston war jedoch tatsächlich «ein Tick zu wenig Charleston drin», wie Joachim Llambi (57) urteilte. Ähnlicher Ansicht waren auch die Mitjuroren Motsi Mabuse (41) und Jorge González (54). Deshalb standen nach dem Tanz die bereits erwähnten 22 Zähler auf der Punktetafel der «Let's Dance» Jury.
Dafür drehte Amira Pocher (29) mit ihrem Tanzpartner Massimo Sinató (41) richtig auf. Die Spannung und Intensität zwischen den beiden habe laut Mabuse gestimmt. Für Llambi sei sie sowieso die «Queen of Drama» der Show - 28 Zähler für ihren Paso Doble.
René Casselly (25) und Kathrin Menzinger (33) wollten bei ihrem Jive wieder einmal mit Artistik überzeugen. Zum Schluss der Performance verliess die Tänzerin jedoch die Kraft. Die beiden konnten eine anspruchsvolle akrobatische Einlage nicht wie geplant durchführen.
Zwar durften sie die Figur noch einmal wiederholen, kamen aber nicht über 23 Punkte hinaus. Auf der anderen Seite sei es auch nur menschlich, dass mal etwas schiefgehen könne, relativierte Mabuse die Bewertung.
«Du faszinierst mich immer, wenn du tanzt», lobte González Mathias Mester (35) seine Tanzpartnerin Renata Lusin (34). Sie konnten mit ihrem Tango 26 Punkte einheimsen. Janin Ullmann (40), die letzte Promi-Kandidatin, tanzte sich zum ersten Highlight des Abends. Das bestätigte auch Llambi und vergab nur zu gern mit der Jury 30 volle Zähler.
Zwei sind einer zu wenig
In einer zweiten Runde sollten die fünf verbliebenen Promis je einen weiteren Tanz zusammen mit zwei Profis vorführen. Malika Dzumaev (31) gesellte sich für eine Rumba zu Mangione und Garbuzov. «Viel stärker als der Charleston eben», fand Llambi.
Entsprechend gab es diesmal auch 25 Punkte für die Schauspielerin. Pocher konnte im zweiten Anlauf zwei Punkte weniger ertanzen. Auch wenn ihr Samba mit Sinató und Andrzej Cibis (34) laut González «sehr schön anzuschauen» war.
Casselly glich dafür mit Menzinger und Valentin Lusin (35) seine vorangegangene Vorstellung aus. Für Mabuse sei er ein «Ausnahmetalent» und sein Slowfox sei fünf Klassen besser als sein erster Tanz gewesen, meinte Llambi. Mester schnappte sich neben Lusin auch Christina Luft (32) für eine mit 27 Punkten vergüteten Samba. Damit hatte er nicht nur González «glücklich gemacht».
Ullmann sorgte Zsolt Sándor Cseke (34) und Evgeny Vinokurov (31) dann zum Schluss auch für das zweite Highlight des Abends. Ihr Tango war für Mabuse womöglich sogar der Höhepunkt der gesamten Staffel. «Zehn sind viel zu wenig, aber mehr geht nicht», kommentierte Llambi. Kein Wunder, dass die Moderatorin erneut die vollen 30 Zähler ertanzen konnte.
Daraufhin sollte sich zwischen Mangione und Pocher entscheiden, welche der beiden Kandidatinnen mit den anderen Promis ins Halbfinal einzieht. Da für die Schauspielerin nicht genügend Anrufe eingegangen waren, musste sie als insgesamt Fünftplatzierte das TV-Parkett verlassen.