Liam Payne (†31): Hotelpersonal machte sich Sorgen wegen des Balkons
Liam Paynes Sturz vom Balkon eines Hotelzimmers endete tödlich. Ein Mitarbeiter habe diese Gefahr gegenüber der Polizei vorausgesehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Liam Payne stürzte sich vom Balkon eines Hotelzimmers in den Tod.
- Ein Mitarbeiter habe diese Gefahr bereits vor polizeilichen Untersuchungen vermutet.
- Aufgrund der Höhe des Geländers sei es leicht gewesen, darüber zu klettern.
Liam Payne (†31) verstarb nach einem Sturz aus dem Balkon eines Hotels in Argentinien. Der Vorfall ereignete sich in einer der Deluxe-Suiten im CasaSur Palermo Hotel in Buenos Aires. Nachdem die lokalen Behörden über den Vorfall alarmiert worden waren, äusserte ein Hotelmitarbeiter erste Bedenken wegen des Balkons.
Payne war laut «TMZ» auf einem Zimmer im dritten Stockwerk untergebracht. Der dazugehörige Balkon ist mit Glas umgeben und hat eine Brüstungshöhe von nicht mehr als 1,2 Metern.
Für jemanden mit Paynes Körpergrösse (etwa 1,78 Meter) ist es leicht, über das Geländer zu klettern oder zu fallen, so die Vermutung des Mitarbeiters. Ein Polizeibeamter habe nach ersten Untersuchungen seine dunkle Vermutung schliesslich bestätigt.
«Liam ist vom Balkon gesprungen. Nach unseren Informationen landete Liam am Mittwochnachmittag auf dem Pooldeck unter seinem Zimmer», hiess es. Eine vorläufige Autopsie der argentinischen Behörden ergab, dass der Aufprall zu «inneren und äusseren Blutungen» führte.
Liam Payne war vor Sturz nicht allein im Hotel
Die argentinische Staatsanwaltschaft behandelt den Fall als «zweifelhaften Tod» – aus formellen Gründen. Dabei gibt es einige Fragezeichen.
So verhielt sich das ehemalige Mitglied der Boyband One Direction vor dem Tod in der Hotellobby unberechenbar. Er soll seinen Laptop zerschmettert haben und wurde ins Zimmer getragen.
Kurze Zeit später wurde die Polizei gerufen und die Beamten entdeckten seine Leiche.
Ein Foto, welches auf «America TV» ausgestrahlt wurde, soll Liam Payne kurz vor seinem Tod zeigen. Laut «Daily Mail» handelt es sich womöglich um das letzte Bild des Sängers, ehe es zum tödlichen Sturz kam.
In seinem Hotelzimmer soll er nicht allein gewesen sein, wie eine argentinische Journalistin berichtet: Zwei «bekannte» Frauen seien in der Nacht zuvor in seinem Zimmer gewesen. Sie hätten es erst kurz vor Tragödie verlassen. Im Zimmer habe Payne auch Zugang zu Drogen gehabt.
Die Ermittler haben im Zusammenhang mit dem Tod fünf Zeugen befragt. Ob die beiden mysteriösen Frauen dazu zählen, ist unklar. Argentinische Medien bezeichnen sie als «Schlüsselzeuginnen», nicht als Verdächtige.
Die Ermittler haben derweil eine toxikologische Analyse angeordnet. Dadurch sollen mögliche Drogen- und Alkoholrückstände in Urin und Blut nachgewiesen werden.
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