Linda de Mol: «Mein Herz weint um all die verletzten Frauen»

Nau Prominews
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Niederlande,

Linda de Mol meldete sich in einem öffentlichen Brief zu den Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Ex zu Wort. Es sei «unerträglich».

Linda de Mol hat einen emotionalen Brief an die Frauen geschrieben., die von ihrem Ex-Partner missbraucht worden sein sollen.
Linda de Mol hat einen emotionalen Brief an die Frauen geschrieben., die von ihrem Ex-Partner missbraucht worden sein sollen. - imago/ANP

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf ihrer Website «Linda» bezieht Linda de Mol Stellung zu den Vorwürfen gegen ihren Ex.
  • Sie distanziert sich von der Unterstellung, über alles Bescheid gewusst zu haben.

Linda de Mol (57) hat sich erstmals zu den Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Ex-Lebensgefährten Jeroen Rietbergen (50) geäussert. In einem öffentlichen Brief auf ihrer Website «Linda» schreibt die Moderatorin, es sei «unerträglich». Vergangene Woche war bekannt geworden, dass über 40 Kandidatinnen der Castingshow «The Voice of Holland» dem Musiker sexuellen Missbrauch vorwerfen.

«Mein Herz weint um all die verletzten Frauen», erklärt die Holländerin. «Ich bin immer noch geschockt, fassungslos, wütend, zutiefst traurig.» Ihr Kopf sei «ein einziges Durcheinander von Gedanken und Gefühlen». Nachdem die Vorwürfe öffentlich wurden, trennte die Moderatorin sich von Rietbergen - die beiden waren seit 2008 ein Paar.

«Lichtblicke in einem sehr grossen schwarzen Loch»

Sie bedankt sich bei «all den lieben Menschen, die Lichtblicke in einem sehr grossen schwarzen Loch sind». Sie habe hunderte Karten, tausende E-Mails erhalten.

«Meine Linda-Kolleginnen haben mir eine Kiste voller Liebe geschickt. Freunde, Familie und Kollegen kommen vorbei, bringen Essen und Trost mit. Ich habe keine Vasen mehr für all die Blumen...»

Weiter kritisiert die Moderatorin, die in Deutschland durch die Sendung «Traumhochzeit» bekannt wurde, den Umgang einiger Medien mit der Angelegenheit. Sie würden ihr vorwerfen, sie habe «alles gewusst». Sobald sie «wieder ein bisschen auf den Beinen» sei, wolle sie «offen erzählen, was passiert ist», kündigt de Mol an.

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