Luxemburgs Prinz Frederik stirbt mit 22 Jahren an seltener Krankheit
Trauer im Grossherzogtum: Prinz Frederik von Luxemburg ist im Alter von nur 22 Jahren an einer seltenen genetischen Erkrankung verstorben.

Prinz Frederik von Luxemburg ist am vergangenen Freitag, dem 7. März 2025, im Alter von 22 Jahren verstorben. Der junge Royal erlag einer seltenen Mitochondrien-Mutation, wie «Focus» berichtet.
Die Krankheit, auch als PolG-Mutation bekannt, führt zu fortschreitendem Organversagen. Die luxemburgische Königsfamilie teilte die traurige Nachricht über soziale Medien mit.
Frederiks Vater, Prinz Robert, verfasste eine bewegende Botschaft. Er beschrieb seinen Sohn als aussergewöhnlich mutig und stark.
Abschied mit Humor
Trotz seiner schweren Erkrankung behielt Frederik bis zuletzt seinen Lebensmut. «Gala» zufolge verabschiedete er sich von seiner Familie mit einem letzten Scherz.
Sein Vater betonte Frederiks grenzenloses Mitgefühl und seinen Humor. Die PolG-Mutation, an der Frederik litt, ist eine äusserst seltene Erkrankung.
Sie beeinträchtigt die Energieversorgung der Körperzellen und führt zu fortschreitenden Organschäden. Frederik kämpfte jahrelang tapfer gegen diese Krankheit an.
Auswirkungen auf die Thronfolge
Frederiks Tod hat keine direkten Auswirkungen auf die luxemburgische Thronfolge. Gemäss der aktuellen Regelung steht Erbgrossherzog Guillaume an erster Stelle, gefolgt von seinem Sohn Prinz Charles.
Die luxemburgische Bevölkerung zeigt sich tief betroffen vom frühen Tod des beliebten Prinzen. In den kommenden Tagen wird mit offiziellen Trauerbekundungen des Grossherzoglichen Hofes gerechnet.