Mariah Carey: Schwester wollte sie als Kinderprostituierte verkaufen
Traurige Berichte von Pop-Diva Mariah Carey: Die Sängerin spricht in einem Interview über ihre traurige Kindheit und ihre Prostituierten-Schwester.
Das Wichtigste in Kürze
- Mariah Carey veröffentlicht nächste Woche ihre Memoiren.
- Darin erhebt sie schwere Vorwürfe gegen ihre ältere Schwester.
- Sie wollte Carey als Zwölfjährige an einen Zuhälter verkaufen.
Mit ihrer Autobiografie kommt nächste Woche ihre traurige Vergangenheit ans Licht. Darin berichtet Superstar Mariah Carey (50, «All I Want For Christmas Is You») über ihre traurige Kindheit in New York. Verantwortlich dafür macht sie unter anderem ihre Mutter Patricia (83) und ihre Schwester Alison (58).
Über die schockierenden Details spricht die Pop-Diva im Vorfeld der Veröffentlichung mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey (66).
Bezogen auf ihre Mutter sagt sie: «Ich würde sagen, dass die Vernachlässigung auf mehreren Ebenen stattfand.» Carey habe sich «immer schmutzig» und «nicht ganz» gefühlt. «Sie liess mich bei Menschen, bei denen es nicht sicher war.»
Mariah Carey sollte als Zwölfjährige an Zuhälter verkauft werden
Auch ihre ältere Schwester Alison sorgte sich nicht um ihr Wohlergehen – ganz im Gegenteil.
Sie sagt: «Als ich 12 Jahre alt war, hat mich meine Schwester mit Valium unter Drogen gesetzt.» Und weiter: «[Sie hat] mir eine Fingerkuppe Kokain angeboten, mir Verbrennungen dritten Grades zugefügt und versucht, mich an einen Zuhälter zu verkaufen.»
Kontaktabbruch mit Prostituierten-Schwester
Dies hat ihr Mariah Carey bis heute nicht verziehen. Kontakt zu ihrer Schwester pflegt sie nicht, ebenso wenig zu ihrem Bruder Morgan (60). Alison verarmte später als Heroin-Prostituierte, infizierte sich mit HIV und wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Trotz der Millionen durch die Musik wollte ihr Mariah Carey nicht unter die Arme greifen.
Bei Winfrey erklärt sie die Beziehung zu ihrer Schwester so: «Wir kennen einander eigentlich gar nicht.» Ihre Familie war ohnehin mit sich selbst und nicht mit ihr beschäftigt. «Ich bin auf diese Erde gesetzt worden und habe mich wie ein Aussenseiter in meiner eigenen Familie gefühlt.»