Marius Borg Høiby: Auch sein Vater hat kriminelle Vergangenheit
Um Norwegens Skandal-Sohn Marius Borg Høiby reissen die Schlagzeilen nicht ab. Doch auch sein Vater war in früheren Jahren kein Unschuldslamm ...
Das Wichtigste in Kürze
- Marius Borg Høiby sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
- Nun rückt sein leiblicher Vater, Morten Borg, in den Fokus der Öffentlichkeit.
- Vor der Geburt seines Sohnes sass er wegen Drogenkonsums im Gefängnis.
Marius Borg Høiby (27) steht im Zentrum eines Skandals. Der älteste Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) wurde im Sommer wegen Körperverletzung verhaftet. Und seit Kurzem sitzt er nun wegen Verdacht auf Vergewaltigung in Untersuchungshaft.
Jetzt stellt sich heraus: Auch sein leiblicher Vater weist eine kriminelle Vergangenheit auf.
Marius Borg Høiby: Vater sass hinter Gittern
Marius Borg Høiby entstand laut dem norwegischen Magazin «hänt» aus Mette-Marits «kurzer Romanze» mit dem Norweger Morten Borg. Besonders brisant: Der Finanzanalyst sass selbst bereits im Gefängnis – wegen Kokainbesitz.
Auch Mette-Marit habe damals ihre Erfahrungen mit Drogenkonsum gesammelt. Heute räumt sie ein: «Ich habe ausschweifend gelebt und dafür teuer bezahlt.»
Morten Borgs letzter öffentlicher Auftritt liegt mittlerweile über zwölf Jahre zurück, als Sohn Marius seine Konfirmation feierte. Dennoch gibt sich der Norweger auf Social Media aktiv, postet regelmässig auf Facebook.
Er zeigt sich beim Skifahren, Golfspielen oder auch bei einem privaten Abendessen mit Freunden. Seinen letzten Beitrag setzte er am 21. Juni 2024 ab – wenige Wochen, bevor die Gewalttaten seines Sohnes publik wurden.
Schock-Video von Mette-Marits Sohn aufgetaucht
Nach Marius' dritter Festnahme letzte Woche kamen weitere erschütternde Details über seine Gräueltaten ans Licht.
So soll der 27-Jährige seine damalige Freundin über neun Monate hinweg körperlich und seelisch misshandelt haben, wie norwegische Medien berichteten. Von Ohrfeigen, Schlägen, Würg- und Spuckattacken war die Rede.
Ein neu aufgetauchtes Video, das der Zeitung «Se og Hør» vorliegt, verdeutlicht nun die Gewaltfantasien von Mette-Marits Sohn. In einer Snapchat-Gruppe mit rund 50 Personen soll sich jemand bei Marius erkundigt haben: «Wie hast du mit deiner Ex Schluss gemacht?»
Auf die Frage antwortete der Stiefsohn von Kronprinz Haakon (51) mit einem kurzen Clip. Darin zu sehen? Marius simuliert heftige Ohrfeigen, schlägt in Richtung Kamera und grinst währenddessen frech. Die Szenen sollen erst wenige Wochen alt sein.
Während das norwegische Königshaus bislang auf ein offizielles Statement zu dem Skandal verzichtet, hat sich Haakon bereits geäussert. Er teilte kürzlich mit: «Dies sind ernste Anschuldigungen, mit denen Marius nun konfrontiert ist. Heute denken wir natürlich an alle, die davon betroffen sind.»
Marius Borg Høiby sitzt noch bis morgen, Mittwoch, in Untersuchungshaft. Wie es danach für ihn weitergeht, ist nicht klar.