Märtha Louise zahlt Hochzeit nicht – Trick soll Geld bringen
Märtha Louise hat wegen ihrer Hochzeit Schulden. Sie gibt sich gelassen und posiert für die «Vogue». Ist das Teil ihres Plans?
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Das Wichtigste in Kürze
- Märtha Louise hat Rechnungen über 4290 Euro ihrer Hochzeit nicht bezahlt.
- In einem «Vogue»-Shooting wirbt sie stark für ihre eigene Marke.
- Kürzlich machte sie mit ihrem Ehemann noch Werbung für ein Putzmittel.
Für Prinzessin Märtha Louise von Norwegen war es eine Traumhochzeit. Für einige Dienstleister hat sich der Anlass aber zu einem Albtraum entwickelt.
Denn die Unruhestifterin des Königshauses bezahlte einige Rechnungen nicht. Dabei war die Feier vor einem halben Jahr.
Jon Erlend Vinje betreibt den Hof in Geiranger seit 13 Jahren und sagt gegenüber «Se og Hør»: «So etwas habe ich noch nie erlebt.» Es sei traurig, dass man Zeit und Mühe für die Nachwehen aufwenden müsse.
Er sagt auch: «Und es ist für die Prinzessin von Norwegen, das hätte ich nie gedacht.» Mittlerweile hat sie einen Teil bezahlt, 4290 Euro fehlen aber noch. Die Rechnung wurde an ein Inkasso-Büro weitergeleitet.
Märtha Louise scheint ganz gelassen zu sein: Erst kürzlich posierte sie in ihrem Haus in Oslo für die skandinavische «Vogue». Dabei trug sie teure Kleider, die wohl ein Mehrfaches des offenen Betrags kosten.
Doch das Fotoshooting scheint Teil des Planes zu sein, Geld aufzutreiben: Denn die Prinzessin wirbt dabei für ihre Marke «Hést». Diese verkauft Kleider und Haushaltswaren.
Dieser Weg zu Geld ist deutlich glamouröser als das, was sie erst kürzlich gemacht hatte. Sie und ihr Ehemann, der Schamane Durek Verrett (50), warben vor Kurzem für ein Putzmittel.
Die beiden haben aber wohl noch grössere Pläne: «TV2» berichtet, dass ein Antrag des Paares genehmigt wurde. Es darf nun die Marke «die Prinzessin und der Schamane» kommerziell nutzen. Wofür, das ist noch unklar.
Im Palast dürfte dies eher schlecht ankommen. Vor drei Jahren versprach Märtha Louise nämlich, ihren Titel nicht kommerziell zu nutzen.