Der US-Schauspieler Matthew McConaughey sagt, das Schreiben seiner Memoiren sei eine «wunderbare geistige und spirituelle Übung» gewesen.
Matthew McConaughey
Matthew McConaughey veröffentlichte im Oktober sein Buch «Greenlights». - keystone

Matthew McConaughey sagt, das Schreiben seiner Memoiren sei eine «wunderbare geistige und spirituelle Übung» gewesen. Der 51-jährige Schauspieler veröffentlichte im vergangenen Monat sein Buch «Greenlights». Das Buch hat er unter Verwendung von Tagebucheinträgen, die er mehrere Jahre lang geführt hatte, geschrieben.

Der Rückblick auf sein bisheriges Leben habe sich als vorteilhaft für seine psychische Gesundheit erwiesen, sagt der Oscar-Preisträger. Denn er habe über die Fehler, die er gemacht habe, sowohl lachen als auch sich selbst verzeihen können.

Im Gespräch im Rahmen des «Loose Women»-Specials «Loose Men» sagt McConaughey: «Es war eine wunderbare geistige und spirituelle Übung, zurück zu gehen und einen Blick auf mein Leben zu werfen. Zurückzugehen und zu schauen, wer du gewesen bist und wie du hierher gekommen bist... das würde ich jedem empfehlen. Ich dachte, es wäre mir peinlich und ich würde mich schämen, und das war es an vielen Stellen.»

Er selbst hat dabei aber viel über sich selbst gelernt. Er fügt hinzu: «Aber ich habe auch bemerkt, dass ich viel mehr über mich selbst lachte, als ich dachte. Bei Situationen, bei denen ich dachte, dass es mir peinlich sein würde, lachte ich mich rückblickend am Ende kaputt. Bei Momenten, an denen ich dachte, dass ich mich schämen würde, sagte ich schliesslich: 'Ich verzeihe dir das.'»

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