Matthew McConaughey will von Opferrolle nichts wissen
Der Hollywood-Star hält nichts davon, die Details über seine Missbrauchserfahrungen zu enthüllen. Er befürchtet, seine Geschichte könnte für «voyeuristische Zwecke» benutzt werden.
Matthew McConaughey «fühlte sich nie als Opfer», nachdem er als Teenager sexuell belästigt wurde. Der 51-jährige Schauspieler enthüllte in seiner neuen Autobiografie «Greenlights», dass er in seinen Jugendjahren Missbrauch erfuhr. Mit 15 Jahren sei er «erpresst» worden, erstmals Sex zu haben. Als 18-Jähriger sei er dann von einem Mann belästigt worden, während er «bewusstlos im Rückraum eines Vans lag».
Mehr Details will der Star jedoch bewusst nicht über die Vorfälle enthüllen. Der «Interstellar»-Darsteller erklärte in der «Tamron Hall»-Show: «Letztendlich gibt es für mich nichts, was die Details konstruktiv machen würde. Ich denke, dass diese Details einfach für voyeuristische Zwecke benutzt werden hätten können. Ausser ich hätte einen wirklich konstruktiven Weg gefunden, um es nachempfindbar für andere Leute zu machen»,
Er wolle vermeiden, dass «jede einzige Show sagt ‹Lest die Details, als Matthew belästigt wurde›», fügt der Star hinzu. «Das ist die falsche Überschrift. Ich habe auch im Buch geschrieben, dass ich mich nie wie ein Opfer gefühlt habe.»
«Diese zwei Dinge sind mir passiert, als ich 15 und 18 war. Wenn sie mir passiert wären, als ich jünger war, wäre ich möglicherweise verwirrter gewesen.» Damals sei ihm jedoch glasklar gewesen, dass es falsch war, was er erlebte.