Meghan, Duchess of Sussex und Prinz Harry verklagen Boulevardpresse
Prinz Harry und seine Meghan, Duchess of Sussex, haben genug von der britischen Klatschpresse, sie reichen nun rechtliche Schritte ein.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle und Prinz Harry verklagen die britische Boulevardpresse.
- Harry wirft den Medien eine rücksichtslose Kampagne gegen seine Frau vor.
Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan, Duchess of Sussex (38) haben genug von den fiesen Gerüchten, welche über sie verbreitet werden. Die beiden fühlen sich durch eine «rücksichtslose Kampagne» der britischen Boulevardpresse bedroht und gehen nun in die juristische Offensive!
Das teilte der Prinz in der Nacht auf Dienstag auf seiner Webseite mit. Die Klage, wegen Missbrauchs privater Informationen, richte sich gegen die «Mail on Sunday» und die Mutterfirma Associate Newspapers. Dies teilte das Anwaltsbüro des Paares mit.
«Vorsätzlich abfällige» Berichte über Meghan, Duchess of Sussex
Die Mediengruppe habe falsche und «vorsätzlich abfällige» Berichte über Meghan geschrieben, wie auch über Prinz Harry. Auslöser war ein privater Brief Meghans, den die «Mail» veröffentlicht und kommentiert hatte.

Prinz Harry: «Angst, dass sich Geschichte wiederholt»
In seiner Erklärung schreibt Prinz Harry, dass seine Frau «eines der jüngsten Opfer der britischen Boulevardpresse» geworden sei, die «ohne Rücksicht auf die Folgen rücksichtslose Kampagnen geführt habe, während ihrer Schwangerschaft und während wir unseren Sohn aufgezogen haben».
Da das Medienhaus bisher jede Lösung der Frage abgelehnt habe, müsse die Frage gerichtlich gelöst werden.

Harry erinnerte daran, dass «diese unerbittliche Propaganda auch menschliche Kosten» habe. Damit meinte er die tödliche Verfolgungsjagd in Paris, bei der seine Mutter, Prinzessin Diana 1997 auf der Flucht vor Paparazzi ums Leben kam.

«Meine grösste Angst ist, dass sich die Geschichte wiederholt», so Harry. «Ich habe meine Mutter verloren, und jetzt sehe ich, wie meine Frau Opfer dieser selben starken Kräfte wird.»