In sozialen Medien stösst Meghan Markle häufig auf Gegenwind. Bei einem Termin legt die Herzogin nun ein persönliches Geständnis ab.
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Meghan Markle spricht offen über persönliche Erfahrungen mit Mobbing auf Social Media. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markles Stiftung befasst sich mit mentaler Gesundheit beim Konsum von Social Media.
  • Auch die Herzogin selbst erntet auf den Plattformen häufig Kritik.
  • Nun gesteht sie, dass sie eine der «meist gemobbten Personen auf der Welt» sei.
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Mit ihrer «Archewell Foundation» engagiert sich Meghan Markle (43) für mentale Gesundheit unter dem Einfluss von sozialen Medien. Gestern Freitag erhielt die Organisation «Girls Inc. of Greater Santa Barbara» anlässlich des internationalen Tages des Mädchens deshalb hohen Besuch von der Herzogin.

In Kooperation mit «#HalfTheStory» möchte man jugendliche Schüler zu einem Austausch über Erfahrungen im digitalen Zeitalter bewegen, landesweite Verbindungen schaffen. Meghans Stiftung beteiligt sich finanziell an diesem Projekt.

Meghan Markle überrascht mit Mobbing-Geständnis

«#HalfTheStory»-Gründerin Larissa May schildert gegenüber «Vanity Fair» die Erlebnisse von diesem besonderen Termin: «Wir haben eine Aktivität durchgeführt, bei der wir eine Reihe von Szenarien durchgesprochen haben.»

Doch dann wird es plötzlich sehr persönlich: «Meghan hat darüber gesprochen, dass sie eine der am meisten gemobbten Personen auf der Welt ist. Wir liessen die Mädchen [...] darüber sprechen, wie sich jedes dieser Szenarien emotional auf sie ausgewirkt haben würde.»

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Meghan Markle mit Larissa May (links) bei «Girls Inc. of Greater Santa Barbara». - Instagram / @livinlikelarz

Es sind Aussagen wie diese, die zeigen, wie sehr die medialen Anfeindungen der Herzogin zusetzen. Auf Instagram spricht sich May deshalb für «Zusammenarbeit statt Wettbewerb mit jungen Menschen im Mittelpunkt» aus: «Ich habe immer daran geglaubt, dass eine neue Geschichte für Philanthropie und Frauen geschrieben werden muss.»

Meghan wird für recyceltes Kleid mit Kritik geflutet

Dass Meghan Markle in den sozialen Medien polarisiert, wurde vor wenigen Tagen einmal mehr verdeutlicht. Nach ihrem Besuch im Children's Hospital in Los Angeles (USA) wurde sie mit harter Kritik überrollt.

Grund: Ihre Outfit-Wahl, die auf ein knallrotes Cocktailkleid fiel. Bereits vor drei Jahren schlüpfte Meghan in den eleganten Fummel. Einzig auf die lange Schleppe hat sie für ihren neuesten Auftritt verzichtet.

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Im roten Cocktail-Kleid und mit einem Lächeln: Meghan Markle bei ihrem Solo-Auftritt.
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Aufmerksamen Fans der Herzogin dürfte dieses modische Schmuckstück bekannt vorkommen.
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Bereits 2021 zeigte Meghan sich in dem roten Kleid.
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Damals noch mit Schleppe und Ehemann Prinz Harry.

Meghan bewies damit, wie ein Kleid im Handumdrehen wiederverwertet werden kann – und dennoch wie ein neues wirkt. Doch einige User auf X (ehemals Twitter) sind davon alles andere als begeistert.

Hast du Erfahrungen mit Online-Mobbing?

Hier erreichen die Herzogin teils fiese Kommentare wie: «Warum sollte sie dieses schreckliche Kleid neu anfertigen lassen? Es sieht hässlich aus, genauso wie sie ...»

Ein weiterer spottet: «Warum scheinen ihr die Kleider nie zu passen und was ist mit ihren Haaren los?»

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