Meghan Markle: Mobbing? Jetzt meldet sich Ex-Angestellte zu Wort
Meghan Markle soll ihre ehemaligen Angestellten schikaniert haben. Ihre Ex-Mitarbeiterin Samantha Cohen spricht nun über die Situation.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan hatte keine einfache Zeit in England.
- Nach ihrem Royal-Aus wurden Mobbing-Vorwürfe gegen sie laut.
- Eine ehemalige Angestellte spricht nun über die Situation.
Die Vorwürfe von Mobbing gegen Meghan Markle (42) werden erneut ins Rampenlicht gerückt!
Wir erinnern uns: 2021 sorgten die Behauptungen gegen die US-Amerikanerin für grosses Aufsehen. Die 42-Jährige soll Höflinge schikaniert und blossgestellt haben. Von Anrufen zu jeder Tages- und Nachtzeit und Beschimpfungen war die Rede. Die Gattin von Prinz Harry (39) bekam von den Angestellten den Spitznamen «Duchess Difficult» («schwierige Herzogin») verpasst.
Der Buckingham-Palast beauftragte sogar eine externe Anwaltskanzlei, um den Anschuldigungen nachzugehen und diese aufzuklären.
Meghan Markle soll Angestellte gemobbt haben
Samantha Cohen, eine ehemalige Angestellte der Herzogin und langjährige Mitarbeiterin von Queen Elizabeth II (1926–2022), hat sich nun öffentlich dazu geäussert.
Cohen arbeitete 17 Jahre für die Königin und später auch für Meghan. In einem Interview mit der australischen Zeitung «The Herald Sun» äusserte sie sich erstmals zu den Anschuldigungen gegen die Herzogin.
Anfang 2021 führte der Buckingham-Palast aufgrund dieser Anschuldigungen eine Untersuchung durch, die erst Mitte 2022 abgeschlossen wurde. Cohen war eine von zehn Personen, die im Rahmen dieser Untersuchung befragt wurden, wie sie nun bestätigt.
Sie berichtet: «Ich sollte nur sechs Monate bleiben, aber ich blieb 18. Wir konnten keinen Ersatz für mich finden. Als wir jemanden fanden, nahmen wir sie mit auf eine Afrika-Tour mit Harry und Meghan, um ihr alles zu zeigen.»
Aber die Person habe gekündigt, als sie noch in Afrika waren. Nach einem harmonischen Arbeitsplatz klingt das nicht gerade ...
Meghan weist Vorwürfe von sich
Meghan Markle wies die Vorwürfe entschieden von sich und ihre Anwälte sprachen damals von einer «kalkulierten Verleumdungskampagne». Markle sei diejenige, die gemobbt worden sei und nicht umgekehrt. Prinz Harry forderte eine Entschuldigung der Royals.
Auch der Buckingham-Palast gab zu den Anschuldigungen ein Statement ab: «Wir sind natürlich sehr besorgt über die Anschuldigungen (...), die von ehemaligen Mitarbeitern des Herzogs und der Herzogin von Sussex erhoben wurden. Dementsprechend wird unser HR-Team die im Artikel geschilderten Umstände untersuchen. Mitglieder des damaligen Personals (...) werden zur Teilnahme eingeladen, um zu sehen, ob Lehren daraus gezogen werden können.»
Die Ergebnisse der Untersuchung wurden jedoch nie veröffentlicht, was dem Palast heftige Kritik wegen mangelnder Transparenz einbrachte.
Prinz Harry und Meghan Markle kehrten ihren Royal-Pflichten 2020 den Rücken zu. Die beiden leben mit ihren zwei Kindern in Montecito, Kalifornien.
Meghan war seit dem Tod von Queen Elizabeth im September 2022 nicht mehr in England. Prinz Harry reiste kürzlich in die alte Heimat, um seinen kranken Vater König Charles (75) zu besuchen.