Meghan Markle erzürnt mit privater Geburt die Briten
Das Wichtigste in Kürze
- In wenigen Tagen werden Prinz Harry und Meghan Markle Eltern.
- Geht es um ihr Baby, lässt sich Meghan ungern Vorschriften machen.
- Die Briten sind hässig, weil sie immer wieder mit den Traditionen bricht.
Meghan Markle (37) pfeift auf die royalen Traditionen. Eine Geburt in den eigenen vier Wänden, ein eigenes Gynäkologen-Team und früher Mutterschaftsurlaub. Geht es um ihr Baby, lässt sich das werdende Mami nur ungern etwas diktieren.
Doch nun hat die Herzogin für einige hartgesottene Fans den Bogen überspannt. Wie der Palast gestern mitteilte, werden Prinz Harry (34) und seine Liebste «Baby-Sussex» nicht sofort der Öffentlichkeit zeigen.
Bei einer Geburt in der britischen Königsfamilie ist es sonst üblich, dass die frischgebackenen Eltern ihr Kind nur wenige Stunden nach der Geburt auf der Treppe des St. Mary's Hospital zeigen.
Royal-Experten vermuten, dass Meghan und Harry lediglich ein Baby-Foto auf ihren kürzlich erstellten Instagram-Account stellen werden.
Meghan Markle will Familienglück ohne Druck geniessen
Gemäss dem «Mirror» wollen die beiden ihr Familienglück nämlich erstmals für sich geniessen – ohne «Ablenkung» von aussen. Dazu kommt, dass Meghan sich nicht den Druck aufladen möchte, nur wenige Stunden nach der Geburt schon wieder perfekt vor den Kameras stehen zu müssen.
Für einige Briten ein zu grosser Bruch mit der 42-jährigen Tradition. «Wer denkt sie, wer sie ist?», giftet ein User im Netz.
«Markle, du bist nichts Besonderes. Ich wusste, dass du die royale Familie in den Ruin treiben wirst.»
Ein anderer zieht die Queen zur Verantwortung. «Meghan darf nicht immer mit allem durchkommen. Sie wusste bei der Hochzeit, dass sie sich an Traditionen halten muss.»
Grosse Frustration macht sich breit: «Das sind ja nur fünf bis zehn Minuten vor den Kameras. Das tut doch nicht weh».
Und anscheinend schütteln nicht nur Fans über Meghans Entscheid den Kopf. Die Chefredakteurin des «Majesty Magazine» sagt gegenüber Mirror: «Seit Jahrzehnten verpflichteten sich die Royal-Frauen nach der Geburt zu posieren. Angesichts der Tatsache, dass das Luxus-Leben zu einem grossen Teil vom Steuerzahler finanziert wird, ist dies ein geringer Preis.»
Meghan bekommt von anderen Frauen Rückendeckung
Hat Meghan sich mit ihrem Entscheid in die Nesseln gesetzt? Längst nicht bei allen. Denn es gibt durchaus auch Fans – vor allem Frauen – die Meghans Traditions-Bruch feiern.
Erst vor Kurzem verfasste die US-Unternehmerin Chelsea Hirschhorn einen offenen Brief an die Ex-Schauspielerin. Hirschhorn forderte Meghan dazu auf, «es real zu halten». Andere Mütter sollen keine unrealistischen Erwartungen bekommen.
«Du wirst lächeln, du wirst winken, du wirst strahlen», schreibt sie. Und: «Aber zwischen deinen Beinen wird eine ganz andere Geschichte sein.» Markle solle ehrlich darüber reden, was Frauen während der Geburt durchmachen.