Meghan Markle: Expertin zereisst Trailer ihrer Netflix-Show
Bereits vor dem Start ihrer Kochshow hagelt es für Meghan Markle reichlich Kritik. Eine Expertin bezeichnet ihr Projekt als «rücksichtslosen Kontrollwahn».
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle veröffentlicht ihre eigene Kochshow auf Netflix.
- Eine britische Kolumnistin findet für den Trailer ihres Projekts ernüchternde Worte.
- Die Herzogin neige «in jedem Aspekt» zu einer übertriebenen Selbstdarstellung.
Der Startschuss ist noch nicht gefallen. Und dennoch sorgt das neueste Projekt von Meghan Markle (43) wieder mal für ordentlich Gesprächsstoff.
Ab dem 15. Januar schwingt die Herzogin in ihrer Netflix-Show «With Love, Meghan» den Kochlöffel.
Mit dem Trailer bot die Gattin von Prinz Harry (40) ihren Fans bereits einen kleinen Vorgeschmack, doch dieser scheint nicht allen zu munden.
In ihrer «Times»-Kolumne nimmt die britische Philosophin und Autorin Kathleen Stock das Verhalten der 43-Jährigen scharfzüngig unter die Lupe.
Und fällt dabei ein hartes Urteil: «Die neue Netflix-Show der Herzogin von Sussex ist ein Denkmal für rücksichtslosen Kontrollwahn.»
Expertin kritisiert Meghans Selbstdarstellung
Weiter fragt sich die 53-Jährige: «Hat es jemals eine Person wie Herzogin Meghan gegeben, die so offensichtlich zu rücksichtslosem Kontrollwahn in jedem Aspekt der Selbstdarstellung neigt und gleichzeitig vorgibt, natürlich, offen und ‹echt› zu sein?»
Die Kolumnistin ist sich sicher: Bei Meghan wird nichts dem Zufall überlassen. «‹Wir streben nicht nach Perfektion›, sagt unsere sympathische Hobbyköchin, während ein kleiner Spritzer Zitronensaft gehorsam aus ihrer Zitruspresse entweicht und sie ein hohes Keuchen ausstösst», meint Stock bissig.
Auch für Prinz Harry hat die Britin keine wohlwollenden Worte übrig. Und kritisiert seine Aufgabe in Meghans Show: «Harry taucht am Ende kurz in einer Nebenrolle auf und sorgt für eine gut geübte, spontan wirkende Umarmung.»
Meghan Markle kocht auf 17'000-Franken-Herd
Dass die Herzogin auf eine perfekte Umsetzung offenbar viel Wert legt, spiegelt sich auch in der Wahl der Location wider.
Statt in der eigenen Kochstube zu drehen, liess sich die Produktion eine benachbarte Villa für stolze 4,5 Millionen Franken anmieten. Und auch für das benötigte Material sollen die Serienmacher tief ins Portemonnaie gegriffen haben.
So schnetzelt Meghan ihre Rohkost auf einem 67-Franken-Schneidebrett und brutzelt sie anschliessend in Pfannen für fast 700 Franken. Der Herd selbst soll gar über einen Wert von satten 17'000 Franken verfügen.