Meghan Markle stellt Royals vor grosses Steuerproblem
Sie ist schön, beliebt – und kostet das Königshaus jede Menge Geld. Weil Meghan noch keine Engländerin ist, unterliegt sie dem amerikanischen Steuergesetz.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Einbürgerungsprozess von Meghan Markle dauert mehrere Jahre.
- Bis dahin muss die Herzogin Steuern an ihre Heimatland USA bezahlen.
- Der Betrag misst sich teilweise am Besitz der ganzen Königsfamilie.
Noch nie war das britische
Königshaus so beliebt. Seit der grossen Hochzeit von Meghan Markle (37) und
Prinz Harry (34) haben die Royals extrem an Popularität gewonnen. Mit der
Verkündung von Meghans Schwangerschaft im Oktober ist gar ein kleiner Hype um das
verliebte Herzogen-Paar ausgebrochen.
Doch Harrys Liebste stellt den
Kensington Palast auch vor eine grosse Herausforderung: «Wir stehen vor einem
finanziellen Risiko, dem sich die königliche Familie zuvor nie stellen musste»,
verrät ein Berater der Royals gegenüber der britischen «Sunday Express». «Es
ist der schlimmste Albtraum des Königshauses!» Grund für seine Besorgnis: bis
zu Meghans Einbürgerung – dieser dauert mehrere Jahre – unterliegt der
Neo-Royal dem amerikanischen Steuergesetz.
Bis Meghan also im Besitz des britischen
Passes ist, muss sie wie jeder andere Auswanderer auf der Grundlage
ihres Vermögens den USA fleissig Steuern abdrücken. Blöd nur, misst sich das
Vermögen des Neo-Royals auch am Eigentum des Prinzen – und teilweise sogar am
Besitz der ganzen Königsfamilie. Es gilt nämlich: gesteuert werden muss nicht
nur was in Meghans privatem Besitz ist, sondern auch was ihr allgemein zur
Verfügung steht.
Um so viel Geld geht es
Allein das Vermögen von Prinz
Harry ist ein grosser Batzen Geld wert: nebst seinem privaten Besitz von 25
Millionen Franken schaufelt der Rotschopf jährlich knapp 390'000 Franken auf
sein Konto. Die Queen (92) und Prinz Charles (70) sind nach wie vor die
grössten Unterstützer des Paares. Harry und Meghan können nicht nur mietfrei im
Kensington Palast wohnen, sondern profitieren auch an öffentlichen Anlässen von
ihrer Familie: so trägt die Herzogin nicht selten den Schmuck
aus der königlichen Schmuckschatulle.
Die Bundessteuerbehörde der
Vereinigten Staaten will ganz genau wissen, wie viel Geld die Royals besitzen
und wie viel davon der hübschen Herzogin zu Gute kommt. Dafür muss die Familie ihre
Finanzen offenlegen. Was fürs britische Königshaus eher ungewöhnlich ist – und der Queen nicht sonderlich gefallen dürfte –, ist für die Zukunft des
Herzogen-Paares unabdingbar. Denn nur dann erhält Meghan am Ende die
Staatsbürgerschaft – und wird auch auf dem Papier ein waschechter britischer
Royal.