Meghan Markle und Harry: Fassungslosigkeit nach Zeitungsboykott!
Das Wichtigste in Kürze
- Mit ihren Enthüllungen macht die britische Presse Harry und Meghan das Leben schwer.
- Nun weigern sich die Sussex', mit den Zeitungen weiterhin zu arbeiten.
- Für ihren Brief an die Redaktionen ernten sie Kritik – auch aus dem Palast.
Was sind schon altbewährte Traditionen? Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) wollen es immer besser wissen. Die zurückgetretenen Royals gelten als nahezu beratungsresistent.
Zu Beginn der Woche sorgten die Sussex’ in London für ein erneutes Erdbeben. Harry und Meghan verkündeten, den britischen Boulevardblättern in Zukunft keine Auskunft mehr erteilen zu wollen. Sie bezichtigen die Zeitungen, «verzerrte, falsche und übergriffige» Geschichten sowie «anzügliches Geschwätz» zu verbreiten. Als aktive Royals wäre ihnen eine solche Wortwahl wohl untersagt gewesen.
Innerhalb des Buckingham Palastes ist man über das Schreiben empört. Nicht nur der Inhalt macht sprachlos, insbesondere auch das Timing: Nur einen Tag vor dem Geburtstag von Queen Elizabeth (93) und vor allem inmitten der Corona-Krise. Grossbritannien hat derzeit eigentlich andere Probleme als die Befindlichkeiten von Prinz Harry und Meghan Markle.
Zensur-Vorwürfe gegen Meghan Markle und Prinz Harry
Ein Palastinsider sagt zur «Daily Mail»: «Wir sind fassungslos.» Und: «Sie haben keinen unserer Ratschläge befolgt.» Nach Bekanntgabe des Schreibens erhärten sich «Zensur»-Vorwürfe gegen die Sussex’.
Ian Murray von der britischen Society of Editors sagt: Harry und Meghan starteten einen «klaren Versuch, bestimmte Teile der britischen Medien zu untergraben.» Genau jene, die «oft unbequeme Fragen» stellten.
Besonders bitter auch: Harrys Vater Prinz Charles (71) erfuhr vom Schocker erst aus den Medien, sagen Insider der «Times». Seine Grossmutter, die Queen, hingegen soll er über das Vorhaben informiert haben – jedoch «ohne genauere Details».